Drei Fibeln 

Datierung :
  • 450-400 v. Chr.  [Hergestellt]
Beteiligte (Werk):
  • Kelten [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Schwieberdingen [Gefunden]
Objekttyp: Fibel
Weitere Angaben zum Werk: Bronze [Material/Technik]
D 10 cm; B 2 cm [Maße]
Literatur:
  • Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 73
Kurzbeschreibung: Die drei Fibeln aus dem Frauengrab von Schwieberdingen sind besonders schöne Exemplare des frühkeltischen Kunststils. Während das naturalistisch dargestellte Pferdchen sogar Einzelheiten der Schirrung erkennen lässt, zeigt die Vogelfibel ihre fein gearbeiteten Entenköpfe in der typisch spiegelbildlichen Gegenüberstellung. Die Maskenfibel trägt schließlich am einen Ende ein ausdrucksstarkes menschliches Gesicht, dem auf der anderen Seite ein fratzenhaft gestaltetes Dämonenwesen mit Haarlocken und aufgerissenen Augen gegenübersitzt. Die drei Fibeln sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 73
Quelle/Sammlung: Archäologische Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Vorrömische Metallzeiten
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: A 35/34
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=567

Ortsbezüge:
  • Schwieberdingen
Personenbezüge:
  • Kelten
Schlagwörter: Hauspferd, Tracht, Metallzeit, Tierdarstellung, Grabbeigabe, Gewandnadel
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