Kopfputz und Maske vom "Federenschnabel" 

Datierung :
  • 1954  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Emma Dippel
Ortsbezüge (Werk):
  • Triberg im Schwarzwald [Hergestellt]
Objekttyp: Maske
Weitere Angaben zum Werk: Vogelfedern, gefärbt; Baumwollstoff; Holz, bemalt; elektrisches Gummikabel; Bakelit; Blech [Material/Technik]
Maske: H. 22 cm, B. 17 cm, T. 30 cm; Kopfputz: H. 60 cm, untere Saumweite 110 cm [Maße]
Kurzbeschreibung: Der Federenschnabel gehört zu den ältesten Figuren der schwäbisch-alemannischen Fasnet. In Triberg kennt man die Maske schon um 1870; an der Wende zum 20. Jahrhundert war sie den Schülern der ältesten Volksschulklasse vorbehalten. Das "Häs" (Kostüm) des Federenschnabels besteht aus einem mit bunten Federn besetzten Anzug und Kopfputz. Die bemalte Maske stellt einen Vogelkopf mit dem Schnabel eines Raubvogels dar. Die abgebildete Maske wurde 1954 von einer Triberger Damenschneiderin angefertigt. Die Augen ließen sich ursprünglich mit kleinen Glühbirnen beleuchten. [Dagmar Bayer]
Quelle/Sammlung: Populär- und Alltagskultur
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: VK 1954-376 a,b
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=671

Ortsbezüge:
  • Triberg im Schwarzwald
Schlagwörter: Tierdarstellung, Kleidung, Maske
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