Konventionszwanzigkreuzer des Deutschen Ordens, 1776
Datierung : |
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Objekttyp: | Münze |
Weitere Angaben zum Werk: | Silber, geprägt [Material/Technik] Durchmesser: 33,2 mm, Gewicht: 13,96 g [Maße] |
Literatur: |
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Kurzbeschreibung: | Karl Alexander von Lothringen, Bruder des römisch-deutschen Kaisers Franz I., war bereits früh für eine militärische Karriere vorgesehen: Bedeutende Stationen bildeten hier die Auseinandersetzungen des Russisch-Österreichischen Kriegs, des Österreichischen Erbfolgekriegs und des Siebenjährigen Kriegs, in denen er als Befehlshaber kaiserliche Truppen in die Schlacht führte. Ab 1744 wirkte er als Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande – eine Stellung, die er auch nach seiner Wahl zum Hochmeister des Deutschen Ordens im Jahr 1761 weiter innehatte und wegen der er nur selten am Ordenssitz in Mergentheim weilte. Dieser Konventionszwanzigkreuzer, der 1776 in der Münzstätte Wertheim geprägt wurde, zeigt auf seiner Vorderseite das bekröntes Hochmeisterwappen, das zu beiden Seiten von je einem Palmzweig flankiert wird. Die mehrzeilige Inschrift auf der Rückseite gibt den Wert und die Jahreszahl wieder; mehrere Signaturen verweisen auf die Münzstätte sowie die am Prägeprozess maßgeblich beteiligten Personen, den Münzmeister Johann Christoph Eberhardt und den Wardein Christian Franz Weber. [Nicolas Schmitt] |
Quelle/Sammlung: | Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett Frühe Neuzeit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | MK 27878 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/object/76454 |
Schlagwörter
Ortsbezüge: | |
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Personenbezüge: |
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Schlagwörter: | Ritterorden, Geistliches Fürstentum |