Singen (Hohentwiel): Ruinen der Unteren Festung (Vorhof) im Nebel 1993 

Datierung :
  • 01.11.1993  [Aufnahmedatum]
Objekttyp: Foto
Weitere Angaben zum Werk: 6 x 6; Farbe; Dia; Quadratisch
Kurzbeschreibung: Festungsruine
Inhalt:
  • Die Ursprünge der Befestigungen auf dem Schlotpfropfen eines Vulkankegelberges sind aus dem frühen Mittelalter. Im 12. Jahrhundert, wurde eine 30 x 23 Meter große Anlage mit bis zu 2,30 Meter dicken Mauern angelegt, 1521 wurden umfangreiche Umbauten vorgenommen. Baumeister aus Mömpelgard bauten zwei 60 Meter lange, überwölbte Keller mit Getreideschütten. 1523 wurden drei neue Zisternen angelegt. Der Hohentwiel wurde 1641von den Kaiserlichen Truppen belagerung Nach dem Dreißigjährigen Krieg verkam die Festung mehr und mehr zu einem Gefängnis, in dem vor allem politische Häftlinge einsaßen. Sie wurde in den Jahren 1800 und 1801 durch französische Truppen geschleift. In ihren Grundzügen erinnert die Festung stets an eine mittelalterliche Burg.
Quelle/Sammlung: Bestand SSG / LMZ-BW

Weitere Angaben zum Objekt: Hinweis: Dieses Bild ist urheberrechtlich geschützt.

Ortsbezüge:
Schlagwörter: > Geographie> Wetter, Klima> Jahreszeit> Herbst
> Architektur> Schloss, Burg, Festung> Ruine (Burg, Schloss)
> Vogelperspektive
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