Schärf-Maschine. Bleistiftspitzer. "Jupiter" 1 

Datierung :
  • 1905-1910  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Guhl & Harbeck
Ortsbezüge (Werk):
  • Berlin-Reinickendorf (OT) [Hergestellt]
  • Reutlingen [Wurde genutzt]
Objekttyp: Bleistiftspitzer
Weitere Angaben zum Werk: Gusseisen, Stahl, Holz [Material/Technik]
H 13,0 cm; L 36,0 cm; B 16,0 cm [Maße]
Literatur:
  • Patentschrift zu Jupiter1
    Dingwerth, Leonard, Delbrück: Die Geschichte der deutschen Schreibmaschinen-Fabriken, Bd. 1., 2008, S. 257-259
Kurzbeschreibung: Bleistiftspitzer der Firma „Guhl & Harbeck“. Der Stift wird durch einen Drehscheibenfräser gespitzt, was ein Abbrechen der Spitze verhindern soll. Diese Technik wurde im Jahr 1905 pantentiert. Der Apparat ist schwarz lackiert, mit goldener Schrift. Die Firma „Guhl & Harbeck“ wurde am 13. Februar 1867 von Heinrich August Hermann und Christian Friedrich Harbeck in Hamburg gegründet. Das Unternehmen spezialisierte sich auf die Herstellung von Nähmaschinen, Bleistiftspitzmaschinen, Metallrohrtischen, sowie Messer- und Gabelputzmaschinen. Während der Weltwirtschaftskrise (1929 – 1933) wurde die Firma aufgelöst, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wieder neu gegründet und produzierte bis 1970. Die „Fabrik Stolzenberg G.m.b.H.“ produzierte für Guhl & Harbeck die Bleistiftspitzer in Berlin-Reinickendorf.
Patentschrift zu Jupiter1
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 1993/0603
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=56117

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