Köndringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1111 [1111 (Корialüberlieferung 12.]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am Austritt des Seegrabens aus den Vorhügeln in die Freiburger Bucht. Neubaugebiete im Оsten und um den Bahnhof im Südwestn. Im Süden allmählich baulicher Anschluß an Teningen.
Historische Namensformen:
  • Kuinringen 1111 [1111 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Kündringen 1525
Geschichte: 1111 Kuinringen (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) 1525 Kündringen, Siedlung der ältesten Schicht. Archäologisch durch ein Plattengrab belegt, 1136 Besitz des Kloster Schuttern. Die Herren von Köndringen (1111-nach 1264) sind 1161 als Ministerialen der Grafen von Nimburg bezeugt. 1457 befand sich Kündringen im Besitz des Hans Snewelin von Landeck. Aufgrund starker Verschuldung mußten die Landecker den Ort wiederholt verpfänden. 1488 kam es zu einer Erbteilung. 1511 verkaufte Bastian von Landeck seine Hälfte des Dorfes an den Markgrafen von Baden. Österreich beanspruchte aber weiterhin die Landesherrschaft. 1538 konnte Baden die zweite Hälfte von Christoph von Landeck erwerben. Von da an gehörte Köndringen zur Markgrafschaft Hachberg. 1809 Вezirksamt (Landkreis) Emmendingen. 1838 zur Gemarkung ein Stück des Vierdörferwaldes.

Ersterwähnung: 1317 [1317/41]
Kirche und Schule: An der Köndringer Kirche (Martinspatrozinium 1317/41) hatte das Kloster Schuttern seit 1136 das Patronatsrecht. 1332 wurde das Gotteshaus der Abtei inkorporiert. Evangelische Pfarrkirche von 1860, zu deren Sprengel auch Heimbach. Der Ortsteil Landeck teilweise zur Pfarrei Mundingen (Emmendingen). Katholiken zur Pfarrei Emmendingen.
Patrozinium: Martin
Ersterwähnung: 1317 [1317/41]

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