Teningen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0972

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehntes Haufendorf mit dicht bebautem Ortskern südlich der Elz. Nördlich des Flusses großes Industriegebiet. Neubaugebiete mit geradlinigem Straßennetz im Südwesten und besonders im Osten.
Historische Namensformen:
  • Deninga 0972
  • Theningen 1138
Geschichte: 972 Deninga, 1138 Theningen. Von Personenname Dano, Deno. Altsiedelort. Funde des 18. Jahrhundert deuten einen Reihengräberfriedhof an. Teningen gehörte zu dem 962 Graf Guntram entzogenen Reichslehen. Als Zubehör des Hofes Riegel befand sich der Ort 972 im Besitz des Kloster Einsiedeln. Für das 12. Jahrhundert ist Gut der Klöster St. Peter, St. Ulrich und St. Georgen bezeugt. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhundert lassen sich die Herren von Teningen nachweisen. Sie gehörten dem freien Stand an. Zum Niederadelsgeschlecht von Teningen des 13. Jahrhundert gehörte Ritter Rudolf vvon Teningen, ein üsenbergischer Ministeriale. Der Ort gehörte spätestens seit dem frühen 14. Jahrhundert zur Markgrafschaft Hachberg. 1809 Bezirksamt (Landkreis) Emmendingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Ein Pfarrer in Teningen wird erstmals 1275 erwähnt. 1360/70 gab es im Dorf eine obere und eine untere Kirche. Das Patronat verkauften die Grafen von Nimburg 1200 an das Hochstift Straßburg. Von diesem erwarb es das Kloster Ettenheimmünster und veräußerte es 1545 an den Markgraf Ernst von Baden-Hachberg. Evangelische Pfarrkirche im 16. Jahrhundert entstanden, 1729 und 1828 erweitert. Die Katholiken nach Reute (Verwaltungsraum Denzlingen) eingepfarrt.

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