Niederhausen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0861

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In Nord-Süd-Richtung langgestrecktes Haufendorf auf der Niederterrasse nahe einem Altrheinarm.
Historische Namensformen:
  • Niderhusun 0861
  • Niderhusen 1356
Geschichte: 861 in Niderhusun, 1356 Niderhusen. Siedlung des frühmittelalterlichen Ausbaus, mit St. Galler Besitz bei der Erstnennung. Bei der Herrschaftsteilung der Herren von Osenberg um 1290 kam Niederhausen an die untere Herrschaft und fiel mit dieser Österreich zu. Die Ortsherrschaft verkauften die Snewelin von Landeck vorübergehend 1458 an den Deutschen Orden zu Freiburg. 1503 veräußerten Sebastian von Landeck und seine Frau den Besitz an die Stadt Straßburg. Von dieser erwarb ihn 1663 Johann Christoph von Grün. 1701 verkaufte Jakob Samson von Ratsamhausen Niederhausen dem Deutschen Orden. Niederhausen kam mit der Landgrafschaft Breisgau 1805 an Baden. 1807 Oberamt Kenzingen, 1809 Amt Ettenheim, 1810 Amt Kenzingen, 1872 Bezirksamt Ettenheim, 1879 Bezirksamt Emmendingen.

Ersterwähnung: 1959 [1959/60]
Kirche und Schule: Bis 1915 Filiale von Oberhausen, dann bis 1948 Kuratie, seither katholische Pfarrei. Pfarrkirche St. Achatius 1959/60 erbaut. Die Evangelischen zur Pfarrei Weis weil.
Patrozinium: St. Achatius
Ersterwähnung: 1959 [1959/60]

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)