Ottoschwanden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streusiedlung mit teils großen Höfen und mit weitläufigen Weilern auf den Buntsandsteinhöhen südlich über dem Bleichbach. Der südwestliche Teil im Bereich Beim Freihof bis etwa Schutzhof ist etwas dichter besiedelt. In den letzten Jahren wurden viele Ortsteile, auch durch den Fremdenverkehr mitbedingt, durch Neubauten erweitert.
Historische Namensformen:
  • Otenswan 1275
  • Oteswant 1284
  • Otenswanden 1344
Geschichte: 1275 Otenswan, 1284 zu Oteswant, 1344 zu Otenswanden; Brandrodung des Oto. Ausbausiedlung des 11./12. Jahrhunderts von Kenzingen. 1284 wird erstmals Andlauer Besitz in Ottoschwanden erwähnt. Das Kloster besaß hier die Ortsherrschaft. Der Ort wurde 1344 an den Markgrafen von Hachberg verkauft und teilte fortan die Geschicke der Markgrafschaft Hachberg. Seit 1809 Bezirksamt/Landkreis Emmendingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 erstmals ein Pfarrer erwähnt. Die 1284 genannte Kirche gehörte mit dem Patronatsrecht dem Kloster Andlau. 1493 war sie im Besitz des Klosters Heiliges Kreuz in Kirnhalden bei Kenzingen. Evangelische Pfarrkirche 1737 erbaut, der Turm romanisch-gotisch. Die Katholiken zur Pfarrei Bleichheim (Gemeinde Herbolzheim, Verwaltungsraum Kenzingen-Herbolzheim).

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