Niederwinden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1178

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das große, eng bebaute Dorf liegt auf einem Schotterstreifen im Elztal entlang der Talstraße (B 294) und einigen Querstraßen, im Süden bis zum steilen Hangfuß reichend. Im Norden ausgedehntes Neubaugebiet, auch mit Gewerbebetrieben. Zu Niederwinden gehören zahlreiche Einzelhöfe und Weiler in den Seitentälern.
Historische Namensformen:
  • Wineden inferius 1178
  • Elzachtal ze Niderwinden 1293
Geschichte: 1178 Wineden inferius; 1293 in Elzachtal ze Niderwinden. Ableitung von Wenden = Slawen fraglich. Siedlung des hochmittelalterlichen Landesausbaus. Dem Kloster Waldkirch wurde 1178 der Besitz von Niederwinden bestätigt. Der Ort kam 1567 mit der Herrschaft Schwarzenberg an Österreich. Er war damals an die Hübschmann von Biederbach verliehen. Als Niederwinden 1805 von der Landgrafschaft Breisgau an Baden kam, war es im Besitz der Familie von Bollschweil. 1807 Oberamt Waldkirch; 1813 Bezirksamt Elzach, 1819 Bezirksamt Waldkirch. 1936 Bezirksamt (Landkreis) Emmendingen.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: Eine Kirche zu Niederwinden wird 1360/70 erwähnt, sie war und ist Filiale von Oberwinden (1493). Katholische Filialkirche St. Leonhard 1685 erbaut, 1839 vergrößert. Evangelische zu Elzach.
Patrozinium: St. Leonhard
Ersterwähnung: 1685

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