Oberwinden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1178

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das im Ortskern dicht gebaute Dorf liegt bei der Einmündung des Spitzenbachs in die Elz vor dem steilen Nordwesthang und setzt sich auf dem linken Elzufer fort. An der Elztalstraße Gewerbebetriebe; größere neue Wohngebiete im Оsten und im Westen auf dem Schwemmkegel des Spitzenbachs. Im Erzenbachtal und in den anderen kürzeren Seitentälern Einzelhöfe und kleine Hofgruppen.
Historische Namensformen:
  • Wineden superius
  • ze obern Winden
Geschichte: 1178 Wineden superius; 1311 ze obern Winden. Siedlung des Hochmittelalters. 1178 wurde der Besitz dem Kloster Waldkirch bestätigt. Bei der schwarzenbergischen Herrschaftsteilung kam Oberwinden. 1316 zur Herrschaft Kastelberg. Der Ort gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und fiel 1805 an Baden. 1807 Oberamt Waldkirch, 1813 Bezirksamt Elzach, 1819 Bezirksamt Waldkirch und 1936 Вezirksamt (Landkreis) Emmendingen.

Ersterwähnung: 1360 [1360/70]
Kirche und Schule: 1360/70 wird erstmals eine Kirche in Oberwinden genannt. Die Kollatur stand 1581 dem Stift Waldkirch zu. Zum Sprengel der katholischen Pfarrei gehören heute neben Ober- und Niederwinden die Ortsteile Eckle und Selbig der Gemeinde Biederbach, von der ehemaligen Gemeinde Katzenmoos, heute Stadt Elzach, die Ortsteile Friedlinsbach, Halden und Unterspitzenbach sowie von Siegelau (Gutach, Verwaltungsraum Waldkirch) der Ortsteil Oberspitzenbach. Die Kirche St. Stephan 1840/42 erbaut. Wallfahrtskapelle auf dem Hörnleberg 1856 gebaut, 1879/88 erweitert, mit Gnadenbild ULF vom Hörnleberg. Die Evangelischen sind nach Elzach eingepfarrt.
Patrozinium: St. Stephan
Ersterwähnung: 1840 [1840/42]

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