Buchholz - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1300 [14. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Ausgang des Elztals in die Freiburger Bucht. Ursprünglich Einstraßenanlage, heute zur Bahnlinie im Norden durch neue Straßen erweitert. Am östlichen Ortsausgang kleines Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Buochholtz 1300 [14. Jahrhundert]
Geschichte: 14. Jahrhundert Buochholtz = Buchenwald. Siedlung der Wende vom Früh- zum Hochmittelalter. Buchholz war ein Meiertum des Klosters Waldkirch. Bei der Teilung der Herrschaft Schwarzenberg 1316 kam der Ort an die Linie Kastelberg, 1478 hatte Peter zum Weier dort Herrschaftsrechte. 1548 verkaufte Markgraf Ernst von Baden das halbe Dorf mit der hohen und niederen Gerichtsbarkeit, wie er es von Magdalena vom Weier erworben hatte, an Hans Philipp Greter von Stafflangen. 1577 befand sich Buchholz in der Hand des Christof von Au. Von ihm kaufte es Erzherzog Ferdinand von Osterreich. Buchholz war im 18. Jahrhundert Besitz der Familie von Bayer. Es gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und kam 1805 an Baden. 1807 Oberamt Waldkirch, 1936 Вezirksamt (Landkreis) Emmendingen.

Ersterwähnung: 1341
Kirche und Schule: 1341 wird erstmals eine Kirche erwähnt, 1444 als Filiale von St. Peter zu Waldkirch. Bis 1784 katholischer Gottesdienst vom Margarethenstift in Waldkirch versorgt, dann eigene Pfarrei. Zum Sprengel heute neben Buchholz von der Gemeinde Sexau der Ortsteil Vordersexau. Pfarrkirche St. Pankratius 1893 erbaut, neugotisch, Neubau 1969, moderner Glas-Betonbau. Evangelische nach Waldkirch.
Patrozinium: St. Pankratius
Ersterwähnung: 1893

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