Wagshurst - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1136

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das große, eng bebaute Haufendorf nimmt die typische Hurstrandlage in der Renchniederung ein. Das Ortsbild wird von Streck- und Hakenhö- fen in Fachwerkbau geprägt. Neubauten an den Ausfallstraßen.
Historische Namensformen:
  • Wageshurst 1136
  • in banno Reinicheim zu Wogeshurst 1355
Geschichte: 1136 Wageshurst, 1355 in banno Reinicheim zu Wogeshurst, von Personenname. Karolingerzeitliche Siedlung auf der Mark von Renchen (Verwaltungsraum Oberkirch), 1136 Grundbesitz des Klosters Schuttern, später besonders des Klosters Allerheiligen. 1383 wird eine Burg, genannt »der Weiher«, erwähnt. Wagshurst gehörte mit Renchen zum Gericht Ulm der straßburgischen Herrschaft Oberkirch. 1803 an Baden, Amt Appenweier. 1819 Bezirksamt Achern; 1924 Bezirksamt Bühl; 1936 Bezirksamt, 1939 Landkreis Kehl. 1973 Ortenaukreis.

Name: Der Weiher
Datum der Ersterwähnung: 1383

Kirche und Schule: Wagshurst lag im Sprengel von Renchen. Die erst nach dem 30jährigen Krieg bezeugte Kapelle hatte das Patrozinium Mariae Opferung. 1798 Erhebung zur Pfarrkirche St. Johannes des Täufers. Heute neuromanische Kirche von 1899. Evangelische zur Pfarrei Achern.
Patrozinium: Mariae Opferung

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