Urloffen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150 [ca. 1150 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das am Fuß eines Schwarzwaldvorhügels in Süd-Nord-Richtung langgezogene ursprüngliche Straßendorf ist an seinem Nordteil zur Gitterform, im Süden durch Querstraßen erweitert, insbesondere zur Bahnlinie im Оsten hin. Die meisten Häuser im Ortskern sind modernisiert oder durch Neubauten ersetzt.
Historische Namensformen:
  • Urlufheim 1150 [ca. 1150 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert]
  • Urloffen 1341
Geschichte: Ca. 1150 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Urlufheim, 1341 Urloffen, von Personenname. Wohl von alters her gemeinsamer Bann mit Zimmern. Ort der ältesten Siedlungsschicht. Nach Urloffen nannte sich vor 1150 Landolt, ein Wohltäter Reichenbachs, wie Burkhard, Sohn des Radbot, der um 1150 dem Kloster mehrere Huben in Urloffen schenkte. Auch Kloster Allerheiligen war früh begütert. Urloffen gehörte zum Gericht Appenweier der Landvogtei Ortenau, mit dieser seit 1805 badisch. 1810 Amt Appenweier. 1819 Оberamt/Bezriksamt Offenburg, 1936 Вezirksamt 1939 Landkreis Kehl. Bis 1975 selbständige Gemeinde.

Ersterwähnung: 1666 [1666/69]
Kirche und Schule: Bei Urlangen lag ein den heiligen Johannes und Jacobus geweihtes Spital, das vor 1220 an Kloster Allerheiligen gekommen war; die 1666/69 erwähnte Feldkapelle St. Brigida und Johannes der Täufer ging wohl auf dieses zurück. Urloffen gehörte zur Pfarrei Zimmern. 1817 wurde Pfarrecht und Patrozinium nach Urloffen übertragen. Die katholische St. Martinskirche wurde 1835/37 im Weinbrennerstil errichtet. Evangelische zu Appenweier.
Patrozinium: St. Brigida
Ersterwähnung: 1666 [1666/69]

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