Zimmern - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Urloffen
Ersterwähnung: 1000 [11. Jahrhundert (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Weiler östlich der Bahnlinie, heute an Urloffen baulich angeschlossen.
Historische Namensformen:
  • Cimbere 1000 [11. Jahrhundert (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]
  • Cimberen 1115 [um 1115 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Zimbern 1312
Geschichte: 11. Jahrhundert (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert) Cimbere, um 1115 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Cimberen, 1312 Zimbern. Im 11. Jahrhundert werden ein Berthold, um 1115 ein Hortbrecht und Alberich von Zimmern genannt. Um die gleiche Zeit Erwähnung einer ehemaligen Burg bei Urloffen (vielleicht Ursache für den Ortsnamen Zimmern). Grundherrschaft der Schauenburger, die 1331 einen Hof an Kloster Kniebis verkauften, aber noch später in Zimmern begütert waren. Zimmern war mit der auf dem Feld gelegenen Martinskirche (1389) eine der ältesten Pfarreien. Ihr Patronat stand - wohl in Nachfolge des Ortsadels - vom 14.-18. Jahrhundert den Schauenburgern zu. Der ehemalige Chorturm (Wehrturm?) reicht in den Untergeschossen vielleicht noch in vorromanische Zeit zurück; der eingezogene Chor um 1500, das gedeckte Langhaus und obere Turmteile 17./18. Jahrhundert. Die 1689 zerstörte, 1797 von französischen Truppen geplünderte Kirche wurde erst nach 1850 wiederhergestellt, seither Filiale von Urloffen.
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