Biberach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1220

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ausgedehntes, im Kern dicht bebautes Haufendorf auf dem breiten Talboden östlich der Kinzig. Neubaugebiete entlang und jenseits der Bahnlinie. An der Bahn im Süden auch Gewerbegebiet.
Historische Namensformen:
  • Biberach 1220
Geschichte: 1220 Biberach, wohl zu Biber und Wasser. Ausbausiedlung des beginnenden Hochmittelalters innerhalb des Gengenbacher Klostergebiets. Die Herrschaftsrechte in der Auseinandersetzung um das Staufergut im Kinzigtal vor 1250 an Fürstenberg gelangt, zu unbestimmter Zeit wieder zur Ortenauer Reichslandvogtei und somit spätestens im 14. Jahrhundert gleiche Geschichte wie Zell, zu dessen Landstäben Biberach zählte. 1803 an Baden, zunächst zum Amt Gengenbach, 1857 Bezirksamt Offenburg, 1939 Landkreis Wolfach.

Ersterwähnung: 1428
Kirche und Schule: Kirchlich zu Zell gehörig. Filialkirche 1428 ersterwähnt, ab 1527 eigener Priester, aber erst 1618 zur Pfarrei (1647 St. Blasius) erhoben. 1790 in Gengenbach inkorporiert. 1958/59 neue Pfarrkirche, von der alten Kirche der barocke. Turm isoliert stehengeblieben. Die Evangelische zur Pfarrei Zell.
Patrozinium: St. Blasius
Ersterwähnung: 1647

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