Friesenheim
Rathaus, Friesenheim [Quelle: Friesenheim]
Klosterkirche, Schuttern [Quelle: Friesenheim]
Schlössle, Heiligenzell [Quelle: Friesenheim]
Baggersee, Schuttern [Quelle: Friesenheim]
Römersiedlung, Friesenheim [Quelle: Friesenheim]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Oberschopfheim, Amt Lahr [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Oberschopfheim, Amt Lahr [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
Zur Detailseite
Einbau von Aufzug-Anlagen in der Firma des Josef Neff in Friesenheim und Überwachung der Anlagen, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Einrichtung und Unterhaltung der Straßenentwässerung durch Rinnen und Dolen in Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Erbauung und Organisation der katholischen Kleinkinderschule in der Gemeinde Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Brandfälle und feuerpolizeiliche Angelegenheiten in Friesenheim: Verbot der Unterbringung eines PKW in einer Scheune in Oberschopfheim wegen Brandgefahr; Brand bei A. Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim am 2. März 1941; Brand bei A. Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim am 26. August 1950; Brand bei A. Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim am 10. August 1951; Brandermittlung bei A. Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim wegen der Brände am 23. August 1949, 26. August 1950 und am 10. August 1951; verdächtige Rauchentwicklung bei A. Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim am 15. Mai 1956; Brand bei A. Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim am 23. August 1949; veränderter Wiederaufbau des Hauses von Lydia Erb in der Adlerstraße 6 in Friesenheim nach dem Brand am 23. August 1949; Brand bei Josef Bieser in der Mühlgasse 15 in Friesenheim am 18. Oktober 1942; Brand bei Georg Fellmeth in der Rösslegasse 11 in Friesenheim am 25. April 1943; Brand bei Adolf Binz in der Luisenstraße 8 in Friesenheim am 1. Februar 1945, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Konzessionierung und Betrieb des Gasthauses Zum Bahnhof in Friesenheim, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Errichtung und Betrieb der Zigarrenfabrik der Firma Uhl & Sohn in Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Zustand und Reparation des Gemeindeweges Nr. 21 in Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Errichtung und Betrieb der Zigarrenfabrik des David Sohn in Friesenheim, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Vergrößerung der evangelischen Kleinkinderschule in der Gemeinde Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Erbauung und Organisation der evangelischen Kleinkinderschule in der Gemeinde Friesenheim, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Gesuch des Josef Neff in Friesenheim um Genehmigung zur Errichtung einer Feldbacksteinbrennerei bei seiner Malzfabrik, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Errichtung und Betrieb der Zigarrenfabrik des Philipp Mühlhäusler in Friesenheim, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Schulhausneubau sowie Umbau des Schulhauses und der Lehrerwohnung in der Gemeinde Friesenheim, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Aufstellung und Betrieb eines Dampfkessels im Furnierschälwerk des Karl Sauer in Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Neubau und Einrichtung eines Schulhauses in der Gemeinde Friesenheim, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Schulhausneubau sowie Umbau des Schulhauses und der Lehrerwohnung in der Gemeinde Friesenheim, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Baugesuch des Fabrikanten Max Hugo zum Neubau eines Fabrik- und Wohngebäudes in Friesenheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Verlegung der Gemarkungsgrenzen zwischen den Gemeinden Friesenheim, Oberschopfheim, Oberweier, Hugsweier und Schuttern, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Aufstellung und Betrieb eines Dampfkessels in der Bierbrauerei des Josef Neff in Friesenheim, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Altdorf, Ettenheim, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
Zur Detailseite
Aufstellung und Betrieb eines Dampfkessels im Sägewerk des Gustav Braun in Friesenheim, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite
Herstellung einer Wasserleitung für die Gemeinde Friesenheim, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite Previous Next Unmittelbar nördlich an die Stadt Lahr grenzend, liegt der Hauptort der Gemeinde im Rebengebiet der Lahr-Emmendinger Vorbergzone. Mit ihren vier 1972 bzw. 1975 eingemeindeten Teilorten greift sie von dort sowohl nach Westen über die hier von Süd nach Nord fließende Schutter in die Schutter-Niederung der Offenburger Rheinebene als auch entlang des Oberweiherbachs nach Osten in die Lahrer Bundsandsteinberge und darüber hinaus bis in das quarzitreiche Grundgebirge des Rauhkastengebiets aus. Dort, am Raukasten selbst, wird mit 639 m über NN das Höhenmaximum erreicht, das nach Westen über die Bundsandsteinberge (rd. 450 m) und Vorbergzone (rd. 200 m) bis auf 150 m in der Rheinebene abfällt. Dem alten, dicht bebauten Dorfkern des Hauptortes, der sich mit seinen Fachwerkhäusern, dem repräsentativen Staffelgiebelrathaus sowie der mächtigen katholischen Pfarrkirche heraushebt, folgt als langgestrecktes Band die aus der Rheinebene in die Vorbergzone ziehende Bahnhof- bzw. Friesenheimer Hauptstraße. In der Vorbergzone dehnt sich das ehemalige Weinbauerndorf als äußerst begehrter Wohnort stark in die Fläche aus und hat sich durch Gewerbeflächen inzwischen baulich mit dem östlichen Ortsteil Oberweier verbunden. Mit kleineren Gewerbeflächen reicht er seit Ende der 1970er Jahre auch dicht an den Teilort Heiligenzell heran. Weitere Industrieflächen liegen fernab vom Dorfkern in der Rheinebene direkt an der Rheintalbahnlinie. Insbesondere aber hat die Gemeinde mit ihrem Teilort Schuttern im Südosten Anteil an Flächen des sich aus dem Lahrer Flughafen entwickelten ‚Black Forest Aiport Business Parks‘. Trotzdem ist Friesenheim bis heute eine eindeutige Auspendlergemeinde, mit enger Verflechtung zu Lahr, die neben der B 3 auch an die Rheintalbahn angeschlossen ist. Der badische Hauptort gehörte seit 1806 dem Amt, später Bezirksamt und (1936) dem Landkreis Lahr an und kam 1973 an den Ortenaukreis.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Der westliche Teil des großen Gemeindegebiets liegt im Rheingraben in der breiten, zum Teil flachmoorigen Schutterniederung. Daran schließen die lößbedeckten Tertiärschollen der Emmendingen-Lahrer Vorbergzone an, deren Südhänge meist mit Reben bestanden sind. Markant steigt darüber die Vorscholle des Mittleren Buntsandsteins auf. Ihre Hänge und Hochflächen - diese zum Teil schon im Oberen Buntsandstein - sind völlig bewaldet. Noch weiter nach Оsten reicht ein schmaler Haken des Gemeindegebiets in den Quarzporphyrstreifen um den Rauhkasten (639 m Null-Niveau) und damit in den Grundgebirgsschwarzwald.
Wanderungsbewegung Friesenheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Friesenheim
Bevölkerungsdichte Friesenheim
Altersstruktur Friesenheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Friesenheim
Europawahlen Friesenheim
Landtagswahlen (ab 1972) Friesenheim
Schüler nach Schularten Friesenheim
Übergänge an weiterführende Schulen Friesenheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Friesenheim
Aus- und Einpendler Friesenheim
Bestand an Kfz Friesenheim
Previous Next
In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) eine gestürzte rote Pflugschar, hinten in Rot ein silbernes (weißes) Winzermesser.
Beschreibung Wappen
Das Wappen wurde im Jahre 1900 vom Generallandesarchiv im Einklang mit der alten Siegeltradition Friesenheims gestaltet. Das älteste Siegel von Schultheiß und Gericht ist seit 1516 fassbar. Es enthält wie fast alle späteren Stempel in einem Wappenschild gestürzte Pflugschar und Winzermesser nebeneinander. Auf einem Brunnenstock von 1548 sind beide Zeichen im Wappenschild vertauscht. Das auf der Huldigungsliste von 1811 aufgedruckte „gewöhnliche Ortssigill" zeigt allerdings das badische Wappen als Schräglinksbalken, der oben von der Pflugschar, unten vom Winzermesser begleitet wird. Die Gemeinde behielt das Wappen auch nach der Eingliederung von Heiligenzell, Oberschopfheim und Oberweier (1972) und Schuttern (1975) unverändert bei, 1976 wurde jedoch das bisher in „natürlichen" Farben gehaltene Winzermesser silbern tingiert. Am 8. August 1977 verlieh das Landratsamt Ortenaukreis die Flagge.