Gutach (Schwarzwaldbahn) - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Gemarkung umschließt das Einzugsgebiet der Gutach und ihrer Seitenbäche von der Mündung bis kurz unterhalb Hornberg. Sie überschreitet damit die Gesteinsgrenze zwischen der Zentralschwarzwälder Gneismasse und dem Triberger Granitmassiv. Vom Gutachtal aus greifen meist kurze Kerbtäler in das Gebirge ein und lösen es in kuppig gerundete Formen auf, die fast vollständig mit Wald bestanden sind. An der Einmündung des Sulzbachtals in das Gutachtal liegt als Siedlungskern das Haufendorf beiderseits der Gutach. Seine Wachstumsspitzen folgen dem Bergfuß. Im Gutachtal ober- und unterhalb des Dorfes reihen sich kleine Weiler, Hofgruppen und Einzelhöfe. Die Seitentäler sind Hofsiedlungsgebiet. Zwischen den Saumerhöfen und der Mattenhofsiedlung im Gutachtal wurde das Schwarzwaldhaus-Freilichtmuseum »Vogtsbauernhof« eingerichtet.
Historische Namensformen:
  • Gutach 1275
Geschichte: 1275 Gutach. Hochmittelalterliche Rodungssiedlung innerhalb der Herrschaft Hornberg. Mit der niederen Herrschaft Hornberg kam Gutach 1421/1458 an Württemberg. Oberamt Hornberg. 1810 an Baden abgetreten. Вezirksamt Hornberg. 1850 vorübergehend zu Wolfach, 1857 bei der Aufhebung von Hornberg zum Вezirksamt Triberg, 1864 zum Bezirksamt/Landkreis Wolfach.

Ersterwähnung: 1500 [Anfang des 16. Jahrhunderts]
Kirche und Schule: Seit Ersterwähnung als eigene Pfarrei bekannt. Anfang des 16. Jahrhundert Patrozinium St. Peter. Reformation durch Württemberg ab 1534. Evangelische Pfarrkirche mit spätgotischem Chor (1504), Langhaus von 1743 und barocker Turmhaube 1781. Katholiken zu Pfarrei Hornberg, Filialkirche St. Peter und Paul von 1958/60.
Patrozinium: St. Peter
Ersterwähnung: 1500 [Anfang des 16. Jahrhunderts]

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