Mundelsheim
Tor mit Torhäusle, Mundelsheim [Quelle: Mundelsheim]
Kilianskirche, Mundelsheim [Quelle: Mundelsheim]
Die Neckarschlaufe bei Mundelsheim [Quelle: Mundelsheim]
Weinlese im Käsberg bei Mundelsheim [Quelle: Mundelsheim]
Kelterbaum im Weinbaumuseum, Mundelsheim [Quelle: Mundelsheim]
Mundelsheim mit Lastschiff und Weinbergen 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 26.09.1997] /
Zur Detailseite Mundelsheim: Großbottwarer Tor um 1910 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; ca. 1910] /
Zur Detailseite Der Harnisch in Mundelsheim - Aquarell von Reinhold Braun 1860 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 3 Bildnr. 171, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Wirtshausschild "Sonne" in Mundelsheim 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 26.09.1997] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 143, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 3 Bildnr. 173, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Blick auf die Neckarschleife bei Mundelsheim, Lizenz: CC0 /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 15, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Neckarschleife bei Mundelsheim 1971 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.11.1971] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 139, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Mundelsheim: Kilianskirche im Gegenlicht 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 19.09.1997] /
Zur Detailseite Neckarschlinge bei Mundelsheim 1990 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1990] /
Zur Detailseite Mundelsheim mit Weinbergen 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.07.1992] /
Zur Detailseite Mundelsheim mit Neckarhang "Käsbergkanzel" 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.1992] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 140, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Mundelsheim - Ausschnitt aus der Kieserschen Forstkarte Nr.153 von 1682, Leonberger Forst [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 142, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In Rot unter einer liegenden schwarzen Hirschstange eine aufgehobene silberne (weiße) Rechthand. /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Mundelsheim liegt im nördlichen Teil des Landkreises Ludwigsburg. Das im Westen vom gewundenen, tief eingeschnittenen Neckartal begrenzte Gemeindegebiet erstreckt sich über die mit Wein bestandenen Hänge und die zum Teil mit Löß bedeckte Hochfläche östlich des Neckars. Diese wird durch einige zum Neckar entwässernde Bäche gegliedert. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Neckarbeckens. Der höchste Punkt liegt auf 306,11 m, der tiefste Punkt auf 173,05 m. Auf dem Gemeindegebiet liegt ein Teil des 18,5 ha großen Naturschutzgebietes Unteres Tal/Haldenrain. Zu Mundelsheim gehören das Dorf Mundelsheim, der Weiler Schreyerhof und das Haus Ziegelhütte. Der schon sehr früh besiedelte Ort gehörte vermutlich ab dem 12. Jahrhundert zu Baden. 1245 war das Stift Backnang hier begütert. Im 14. Jahrhundert trugen die von Urbach Ort und Burg den Markgrafen von Baden zu Lehen auf. 1422 erteilte Kaiser Sigmund die Erlaubnis zur Befestigung des Dorfes und zur Stadterhebung, die aber wohl vom Lehnsherrn Baden nicht anerkannt wurde. Nach dem Aussterben der v. Urbach wurde das Lehen von Baden 1513/21 eingezogen. 1595 kam die Gemeinde durch Kauf an Württemberg. Bis 1807 bildete der Ort ein eigenes Amt, kam dann zum Oberamt Marbach und gehört seit 1938 zum Landkreis Ludwigsburg. Mundelsheim ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Besigheim. Mundelsheim hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden nördlich und südlich des alten Ortes zwei großflächige Neubaugebiete, die die bisherige Siedlungsfläche ungefähr verdoppelten. Ab Ende der 1960er Jahre wurden weitere Flächen im Nordwesten und Nordosten sowie am südlichen Ortsrand erschlossen und in den folgenden Dekaden bis zur Gegenwart weiterentwickelt. Gewerbeflächen sind vorwiegend am südwestlichen Ortsrand zum Neckar hin, aber auch im Norden entstanden. Mundelsheim ist durch die A81 mit eigener Anschlussstelle sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien innerhalb des VVS. Ein Bahnanschluss bzw. Anschluss an die Stuttgarter S-Bahn besteht erst in Besigheim. Die Neckar-Personenschifffahrt unterhält direkt am Neckartal-Radweg eine Anlegestelle.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Vom gewundenen tiefen Muschelkalktal des Neckars an ihrer Westgrenze erstreckt sich die Gemarkung über weinbestandene Hänge auf der Hochfläche östlich des Flusses. Diese ist von einigen Bächen gegliedert, die zum Neckar ziehen. Teilweise überdeckt Löss den Letten- bzw. Gipskeuper.
Wanderungsbewegung Mundelsheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Mundelsheim
Bevölkerungsdichte Mundelsheim
Altersstruktur Mundelsheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Mundelsheim
Europawahlen Mundelsheim
Landtagswahlen (ab 1972) Mundelsheim
Schüler nach Schularten Mundelsheim
Übergänge an weiterführende Schulen Mundelsheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Mundelsheim
Aus- und Einpendler Mundelsheim
Bestand an Kfz Mundelsheim
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Beschreibung Wappen
Von 1513 bis 1595, dem Jahre des Übergangs des Ortes von Baden an Württemberg, wies das Siegel der 1422 mit Stadtrecht begabten, aber doch Dorf gebliebenen Weinbaugemeinde einen Weinstock auf, der mit dem badischen Schild belegt war. Nach dem Ankauf führte Württemberg das jetzige Wappen ein, das eine wohl zum Untertaneneid erhobene Schwurhand unter der württembergischen Hirschstange zeigt. Nach wechselnden Darstellungen in Siegeln, Zeichnungen und Drucken des 16. und 17. Jahrhunderts, in denen zuweilen die Hirschstange fehlt, setzte sich die jetzige Form durch. Die Farben Schwarz und Rot galten seit dem frühen 19. Jahrhundert als die württembergischen. Das Landratsamt Ludwigsburg hat die Flagge am 4. August 1980 verliehen.