Einbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1092 [1092 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streusiedlung mit Einzelhöfen und Hofgruppen in den Tälern bis hinauf zu den Talschlüssen. Im Vordertal stehen die Höfe dichter, so daß sich zusammen mit einigen gewerblichen Gebäuden eine geringe dörfliche Verdichtung ergibt.
Historische Namensformen:
  • Einbac 1092 [1092 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]
Geschichte: 1092 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert) Einbac, keine sichere Deutung. Hochmittelalterliche Rodungssiedlung in Tälern beiderseits der Kinzig unmittelbar östlich der Diözesangrenze Straßburg/Konstanz. Einbach umfaßte ursprünglich auch Hausach-Dorf mit und wurde erst durch die Stadtgründung von Hausach in zwei voneinander getrennte Gemarkungsteile zerlegt. Zunächst mit Schenkungen der Herren von Wolfach für das neugegründete Kloster St. Georgen erwähnt, war Einbach stets Zubehör der Burg und Herrschaft Hausach und kam über die Grafen von Freiburg an Fürstenberg. Im frühen 15. Jahrhundert an von Hornberg verpfändet, 1437 ein Teil über von Üsenberg und von Urslingen, 1443 der Rest unmittelbar von den von Hornberg wieder an Fürstenberg zurückgegeben. Oberamt Wolfach, 1806 badisches Вezirksamt/Landkreisamt Wolfach. 1921 Sulzbach eingemeindet.

Kirche und Schule: Kirchlich stets zu Hausach.

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