Schwieberdingen
Ehemaliges Wasserschloss, heute Rathaus, Schwieberdingen [Quelle: Schwieberdingen]
Evangelische Georgskirche, Schwieberdingen [Quelle: Schwieberdingen]
Bruckmühle, Schwieberdingen [Quelle: Schwieberdingen]
Schlössle, Schwieberdingen [Quelle: Schwieberdingen]
Burgruine Nippenburg bei Schwieberdingen [Quelle: Schwieberdingen]
Museum Im Alten Pfarrhaus [Copyright: Museum im Alten Pfarrhaus Foto: Ingeborg Plachetta] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 536, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 537, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 395, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ruine Nippenburg bei Schwieberdingen 1997 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 26.09.1997] /
Zur Detailseite Schwieberdingen B10 Brücke 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1963] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.09.1999] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.09.1999] /
Zur Detailseite Schwieberdingen, Glemstalbrücke 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 11.10.1987] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 167 aus dem Leonberger Forst: Schwibertingen (Schwieberdingen) von 1682 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 223, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.09.1999] /
Zur Detailseite In Blau ein achtstrahliger goldener (gelber) Stern zwischen zwei abgewendeten goldenen (gelben) Monden. /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 31.07.1999] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 31.07.1999] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.09.1999] /
Zur Detailseite Die Nippenburg bei Schwieberdingen: Aquarell 1851 von Kallee [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 396, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 540, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.09.1999] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 399, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 542, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Schwieberdingen: Golfplatz 1999 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 31.07.1999] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Schwieberdingen liegt im südlichen Teil des Landkreises Ludwigsburg. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im südwestlichen Neckarbecken auf einer lößbedeckten Hochfläche. Von Süd nach Nord durchfließt die Glems in einem engen Muschelkalktal mit vielen Krümmungen die Gemarkung. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Neckarbeckens. Der höchste Punkt liegt auf 350,81 m, der tiefste Punkt auf 238,31 m. Der möglicherweise im 3. Jahrhundert gegründete Ort wurde 1304 erstmals urkundlich erwähnt. Am Ostrand der Gemeinde wurde ein Reihengräberfeld gesichert. Das Dorf kam bereits 1339 von den Grafen von Vaihingen an Württemberg, das im Laufe der Zeit auch die Besitz- und Herrschaftsrechte anderer Grundherren an sich brachte. Der württembergische Ortsteil war seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts dem Amt Gröningen zugewiesen. 1807 kam die Gemeinde zum Oberamt und später Landkreis Ludwigsburg. Gemeinsam mit der Gemeinde Hemmingen bildet Schieberdingen den Gemeindeverwaltungsverband Schwieberdingen-Hemmingen. Schwieberdingen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand südlich des alten Ortes ein Neubaugebiet. Ein echter Bauboom begann dann ab Ende der 1960er Jahre mit der Ausweisung großer Siedlungsflächen im Süden, vor allem aber im Norden und Nordosten des Ortes, die die Fläche ungefähr verdoppelten und bis in die Gegenwart weiter vergrößert wurden. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Industrie- und Gewerbeflächen, die den Ort zu einem bedeutenden Industriestandort machen. Kleinere Wohnbauareale wurden am Westrand sowie bis in die Gegenwart am südlichen Ortsrand geschaffen. Schwieberdingen ist durch die B10, die etwa 3 km entfernte Auffahrt Zuffenhausen der A81 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Durch den Bau einer Umgehungsstraße 1962 konnte die Ortsmitte vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Über die seit 1906 bestehende Strohgäubahn Weissach-Stuttgart-Feuerbach besteht ein Anschluss an das Eisenbahnnetz. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien innerhalb des VVS.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
An der Grenze zwischen Glems-Strudelbach-Platte und Langem Feld (Südwestliches Neckarbecken) durchmisst die Glems in ihrem engen Muschelkalktal mit vielen Krümmungen die Gemarkung von Süden nach Norden. Auf den flachwelligen Hochflächen zu beiden Seiten liegt die Lettenkohle weitgehend frei.
Wanderungsbewegung Schwieberdingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Schwieberdingen
Bevölkerungsdichte Schwieberdingen
Altersstruktur Schwieberdingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Schwieberdingen
Europawahlen Schwieberdingen
Landtagswahlen (ab 1972) Schwieberdingen
Schüler nach Schularten Schwieberdingen
Übergänge an weiterführende Schulen Schwieberdingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Schwieberdingen
Aus- und Einpendler Schwieberdingen
Bestand an Kfz Schwieberdingen
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Beschreibung Wappen
Das Vertragsbuch des Fleckens von 1597 bezeichnet eine Wolfsangel als „des Dorfs Schwieberdingen Wappen". Ein Siegel mit der Jahreszahl 1800 zeigt jedoch schon die jetzigen Figuren, wobei die Monde über und unter dem wohl nur der Zierde dienenden Stern zu sehen sind. Diese Stellung der Monde macht ihre Ableitung von der erwähnten Wolfsangel (Mond mit Ring) wahrscheinlich, während die heutige Anordnung dem Wappenbild der Herren von Magenheim entspricht, die bis 1321 hier Kirchherren waren. Die Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg von 1859 erwähnt den Stern und zwei „voneinander stehende" Monde, ohne indessen deren Stellung zum Stern zu nennen. 1903 ist ein querovaler Stempel belegt. Seine Form zwang zur Drehung des Schildbildes um 90 Grad, die beibehalten blieb. Das Landratsamt hat die Flagge am 4. Dezember 1980 verliehen.