Waldulm - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1244

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Siedlung setzt sich aus einer schon fast zusammengewachsenen Kette von eng bebauten Weilern im oberen Fautenbachtal und aus kleineren Weilern, Hofgruppen und Einzelhöfen in den Nebentälern und an den Hängen zusammen.
Historische Namensformen:
  • Walulma 1244
  • Walhulme 1300 [14. Jahrhundert]
  • Waldulme 1490
Geschichte: 1244 Walulma, 14. Jahrhundert Walhulme, 1490 Waldulme. Hochmittelalterliche Siedlung von Ulm aus, mit dem Weiler in den Waldgenossen Schäften Ulmhart und Maiwald verbunden war. Zur Ullenburg gehörige Zinse machen darüber hinaus deutlich, daß Walulma wohl schon 1070 mit dieser und Ulm von dem Edelfreien Siegfried an das Bistum Straßburg überlassen wurde. Es gehörte zum Gericht Ulm der Herrschaft Oberkirch. 1803 an Baden, Amt Achern, 1924 Bezirksamt, 1939 Landkreis Bühl, 1973 Ortenaukreis. Bis 1973 selbständige Gemeinde.

Ersterwähnung: 1291
Kirche und Schule: Waldulm, ursprünglich zur Pfarrei Ulm, wurde vor 1291 Pfarrei. Patrozinium St. Alban (1445). Zum Sprengel gehörten die südlich der Acher gelegenen Siedlungen, d.h. Ottenhofen zum Teil, mit Unterwasser (bis 1824) und Oberringelbach (s. Oberkirch, bis 1937). Patronat vielleicht wie in Ulm beim Domkapitel Straßburg. Die katholische Pfarrkirche St. Alban 1881/85 erbaut, neugotisch. Evangelische zu Kappelrodeck.
Patrozinium: St. Alban
Ersterwähnung: 1445

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