Herrenberg
Herrenberg, Marktplatz mit Brunnen, Rathaus und Stiftskirche im Hintergrund [Quelle: Landesarchiv BW]
Herrenberg, ehemalige Oberamtei [Quelle: Landesarchiv BW]
Orgeltafel aus der Stiftskirche in Herrenberg [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Konferenzaufsatz Herrenberg OA Herrenberg I [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Herrenberg: Stiftskirche hinter Fachwerkhäusern, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Kollektaneen des Pfarrers Köhler aus Marschalkenzimmern zur Geschichte von Entringen, Hohenentringen, Herrenberg (Liste von Amtsträgern: Vögte und OAleute 1275-1841, Stadt- und Amtsschreiber 1455-1799, Physici [Wundärzte] 1704-1819, Stiftsverwalter 1534-1818, Amtspfleger 1703-1818, Spitalpfleger 1626-1808, Anhang: Pfarrer, Apotheker u.a. 1291-1782, Bevölkerungszahlen 1782-1792, benutzte Literatur), Roseck und Sindlingen (mit genealogischer Skizze zu den Freiherren von Bernerdin im 17./18. Jh.), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] /
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Bau des Viehstalls der Propstei und andere Arbeiten in der Propstei, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Zwei Schreiben von Andreas Leher, Untervogt in Herrenberg, über den hinteren Schlossturm, 1609; Entwurf eines Berichts an den Herzog von Schickhardt darüber, 11. August 1609, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Zwei Kostenvoranschläge für den Um- und Ausbau des Marstalls (3 Folio, Oktav), Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Herrenberg 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1962] /
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Bau des Viehstalls der Propstei und andere Arbeiten in der Propstei, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Herrenberg 1963 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1963] /
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Kostenvoranschläge und Gutachten zur Instandsetzung des oberen und unteren Teils des Hirsauer Hauses in Herrenberg, 1614 (6 Folio); Schreiben des Pflegers in Gültstein dazu, 2. Juli 1614 (Folio), Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Gutachten und Kostenvoranschlag für die Erneuerung der beiden Hundezwinger am Schloss, 23. August 1633 (Quart); Notizen (Quart) mit aufgeklebtem Zettel zur Mauer im Garten des Pfarrhauses, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Herrenberg: Altstadt Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.04.2010] /
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Herrenberg: Altstadt Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.04.2010] /
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Herrenberg: Altstadt Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.04.2010] /
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Korrekturen und Ergänzungen zum Manuskript der OAB durch Oberamtmann Kausler sowie verschiedene Auskünfte zu offenen Fragen der Ortsbeschreibung, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] /
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Herrenberg: Stadtteil Mönchberg, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 09.10.2007] /
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Bauarbeiten im Pfarrhaus, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] /
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Stammbuch Johann Ferdinand Gaum: geb. 1738, gest. 1814, Theologe, aus Herrenberg [Copyright: Universitätsbibliothek Tübingen] /
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Beschreibung der Gemeinden Herrenberg und Haslach [durch Paulus], Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] /
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Stadtfriedhof Herrenberg, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] /
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Herrenberg: Innenstadt, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 09.10.2007] /
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Herrenberg: Stadtansicht 1966 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
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Museum im Fruchtkasten [Copyright: Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg] /
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Notizen [des Finanzassessors Paulus und des Oberstudienrats Christoph Friedrich Stälin] zu Stoff und Arbeitsweise der OAB, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] /
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Herrenberg: Altstadt Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 23.04.2010] /
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Herrenberg [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
Zur Detailseite Previous Next Das 65,71 qkm große Stadtgebiet erstreckt sich im Osten in den Schönbuch, der sich durch einen Bruchrand der bewaldeten Keuperstufe von der Gäulandschaft im Westen abhebt, wo das Areal in dem durch Hügelwellen und Trockentalmulden leicht modellierten Korngäu liegt, das aufgrund seiner erheblichen Lößauflage sowie seines geringen Waldanteils intensiv ackerbaulich genutzt wird. Im dortigen Schwarzwaldvorland erreicht das Relief im äußersten Nordwesten an der Grenze zu Wildberg und Deckenpfronn auf rd. 602 m NN das Höhenmaximum; den tiefsten Punkt beschreibt die Ammer im Süden auf etwa 378 m NN an der Grenze zu Ammerbuch. Der Landesentwicklungsplan verortet das Mittelzentrum im Verdichtungsraum Stuttgart. Herrenberg bildete sich aus den bereits 775 bezeugten Siedlungen Mühlhausen und Reistingen und wurde als Stadt im Schutz der 1228 genannten Burg von den Tübinger Pfalzgrafen halbkreisartig um das castrum herum angelegt. 1382 verkauften die Pfalzgrafen die Stadt an Württemberg, die zunächst den Sitz einer Vogtei, dann eines Amts, 1758 Oberamts, erhielt. 1806 wurde der Sprengel erweitert, zum 1. Oktober 1938 aber wurde das Oberamt aufgehoben. Herrenberg fiel an den Landkreis Böbingen. Wurde 1965 bereits Affstädt eingegliedert, folgten 1971 Haslach, Kay, Kuppingen und Mönchberg, 1972 Oberjesingen und 1975 Gültstein. Derart gewachsen wurde Herrenberg 1974 zur Großen Kreisstadt erhoben. Stadtbildprägend thront die Stiftskirche St. Maria über Herrenberg, mit deren Bau 1276 begonnen wurde und die als erste spätgotische Hallenkirche in Württemberg gilt.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
mehr
Von Westen nach Osten umfasst die breite Gemarkung zunächst im Rahmen des Oberen Gäus Streifen der flachwelligen Muschelkalklandschaften des Nagold-Heckengäus und des lettenkohle- und lössbedeckten Korngäus mit der Schiefen Ebene von Kuppingen (Oberjesingen, Kuppingen, Affstätt, Herrenberg, Haslach, Gültstein), dann den Gipskeupersaum (Mönchberg, Kayh) vor dem aus Schilfsandstein und Bunten Mergeln aufgebauten Stufenrand des Südlichen Schönbuchs sowie dessen Stubensandsteinhöhen im Herrenberger Stadtwald. In 401 m Höhe entspringt bei Herrenberg die Ammer; in einem flachen Lettenkeupertal strebt sie in südöstlicher Richtung dem Neckar zu.
Wanderungsbewegung Herrenberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Herrenberg
Bevölkerungsdichte Herrenberg
Altersstruktur Herrenberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Herrenberg
Europawahlen Herrenberg
Landtagswahlen (ab 1972) Herrenberg
Schüler nach Schularten Herrenberg
Übergänge an weiterführende Schulen Herrenberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Herrenberg
Aus- und Einpendler Herrenberg
Bestand an Kfz Herrenberg
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In Rot eine dreilatzige goldene (gelbe) Fahne an drei goldenen (gelben) Trageringen.
Beschreibung Wappen
Seit dem Jahre 1278 ist die dreilatzige Fahne in den Stadtsiegeln von Herrenberg nachgewiesen. Sie war das Würdezeichen und die Wappenfigur der Pfalzgrafen von Tübingen gewesen, unter deren Herrschaft Herrenberg Stadtrecht erlangt hat. Zur Unterscheidung von den figurengleichen Schildbildern der gleichfalls von den genannten Pfalzgrafen gegründeten Städte Tübingen und Böblingen wurden deren Wappenfarben im Herrenberger Wappen gegeneinander ausgetauscht. Dies beweisen schon farbige Wappenzeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts.