Neumühl - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1271

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ursprünglich Straßendorf mit leicht geschwungener Hauptstraße und Gabelung im Westen, heute durch kleinere Ausbauten an Querstraßen und ein größeres an eine Flüchtlingssiedlung der 1950er Jahre anschließendes Neubaugebiet im Norden und Nordwesten mit Ein- und Zweifamilienhäusern, Reihenhauszeilen und einem Wohnblock erweitert.
Historische Namensformen:
  • apud novum molendinum 1271
  • zu der Nuwen mule 1318
Geschichte: 1271 apud novum molendinum, 1318 zu der Nuwen mule. Dorf (1471) um eine Mühle im Korker Bann. 1318 erstmals als Lehen der Lichtenberger von Straßburg genannt, gehörte zur Grafschaft Hanau-Lichtenberg, Amt Willstätt, Gericht Kork. Neumühl wurde mit Kehl in den französischen Revolutionskriegen zerstört. Nach 1919 gehörte es zum französischen Brückenkopf Kehl.

Ersterwähnung: 1956
Kirche und Schule: Bis 1972 zur evangelischen Pfarrei Kork, seither eigene Pfarrei mit 1956 erbauter Kirche. Die Katholiken bis 1958 zur Pfarrei Kehl, seither zur Pfarrkuratie Kork.

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