Hugsweier - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1007 [ca. 1007]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf mit etwa dreieckigem Grundriß liegt beiderseits der Schutter nordwestlich Lahr. Im Оsten des Dorfes Neubauten, im Westen ein Neubaugebiet.
Historische Namensformen:
  • Huggesuuilare 1007 [ca. 1007]
  • Hugeswilre 1341
Geschichte: Ca. 1007 Huggesuuilare (von Personenname), 1341 Hugeswilre. Ausbauort der fränkischen Zeit. Im 10. Jahrhundert gelangten - vermutlich ettichonische - Güter an den Bischof von Straßburg und von diesem an das Thomasstift. Jedoch besaß 1178 das Margarethenkloster Waldkirch Kirche und Dorf, es verkaufte 1352 Dinghof und Patronat an die Johanniter von Straßburg. Diese erwarben 1382 auch das Vogtrecht über diesen Besitz von Geroldseck-Lahr, zu deren Herrschaft Hugsweier gehörte. Geschichte gleichlaufend mit Lahr. Amtssitz stets Lahr.

Kirche und Schule: Evangelische Pfarrei für Hugsweier und Schuttern mit Pfarrkirche (St. Margarethen), Neubau von 1755/90 mit Chorturm. Die Katholiken im 19. Jahrhundert zur Pfarrei Schuttern, heute zur Pfarrei Lahr-Dinglingen, Filialkirche St. Martin von 1966.
Patrozinium: St. Margarethen

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