Affstätt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1287

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das auf der nach Südosten zum Keuperstufenrand des Schönbuchs hin einfallenden Lettenkohlendecke des Korngäus liegende Affstätt ist durch die Wohnsiedlungen an der Fliederstraße (1965/68) im Westen und in den Fluren »Hintere Zaunäcker« (1970/72), »Wolfäcker« (1955/57) und »Leinenbrunnen« (seit 1975) im Osten und Süden auf Herrenberg und Kuppingen zu gewachsen.
Historische Namensformen:
  • Affsteten 1287
Geschichte: 1287 Affsteten (Personenname ?). Kam zu unbekannter Zeit von den Pfalzgrafen von Tübingen teilweise an Württemberg, dem 1383 die halbe Vogtei gehörte. Im 14. Jahrhundert waren auch die von Ow, die von Gültlingen sowie Herrenberger Bürger und Geistliche begütert. 1524 ganz württembergisch, zählte Affstätt in der Folge zum Amt bzw. Oberamt Herrenberg, seit 1938 zum Landkreis Böblingen und wurde 1965 nach Herrenberg eingemeindet.

Ersterwähnung: 1353
Kirche und Schule: Kirchlich altes Filial von Kuppingen. Das Patronat der 1353 bezeugten Kapelle St. Katharina stand 1436 den von Gültlingen zu; Neubau 1927/28. Evangelisch und Katholisch zu Herrenberg-Kuppingen.
Patrozinium: St. Katharina

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