Aurich - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [um] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Im schroffen, tiefeingeschnittenen Tal des Kreuzbachs wuchs der Ort in den letzten Jahren durch Neubaugebiete im Norden (»Steinle« 1968), Süden (Nußdorfer Straße 1970), Osten (»Bergle« 1972) und Westen (»Weiler«, »Linsenberg« 1972) an den Hängen entlang. Das Gewerbegebiet »Bergle« im Osten besteht seit 1976. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1100 Urah, 1157 Uraha (Auerochsenbach). Gräber der Merowingerzeit am Westrand des Ortes. Vor 1100 Besitz der Kraichgaugrafen an Kloster Sinsheim. Im 12./13. Jahrhundert Edelfreie von Aurich. Im 13. Jahrhundert waren die Herren von Roßwag, die Lehensherren der von Aurich, im Besitz des Dorfes. Im 14. Jahrhundert gelangte Aurich über die von Remchingen an die von Grafeneck, die es 1389 an Württemberg verkauften. Das Dorf wurde Bestandteil des Amts (im 19./20. Jahrhundert des Oberamtes und Landkreises) Vaihingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1270 |
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Kirche und Schule: | Das Patronat an der dem Hl. Johannes Evangelist geweihten Kirche war leiningisches Lehen. 1270 veräußerte es Konrad Bombast von Hohenheim an Kloster Herrenalb, das 1356 die Inkorporation der Kirche erreichte. Die heutige evangelische Pfarrkirche: kreuzrippengewölbter Turmchor des 15. Jahrhunderts, dessen Gewölbe auf Kopfkonsolen der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts ruht. Schiff im 16. Jahrhundert erweitert. Katholiken nach Vaihingen-Enzweihingen eingepfarrt. |
Patrozinium: | Hl. Johannes Evangelist |
Ersterwähnung: | 1270 |