Nordrach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1139 [1139 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert)]

Historische Namensformen:
  • Norderaha 1139 [1139 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert)]
Geschichte: 1139 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert) Norderaha, das nördliche Wasser. Rodungssiedlung des Hochmittelalters im Gengenbacher Gebiet. Nordrach hat mit Zell gemeinsame Geschichte. Dem Abt von Gengenbach verblieb 1366 das Recht, den Schultheißen einzusetzen. Die Gemeinde Nordrach versuchte um 1662 die Unabhängigkeit von Zell zu erlangen, mußte aber 1670 die Zugehörigkeit zu den Landstäben der Reichsstadt wieder anerkennen. Erst nach der Übernahme durch Baden 1803 die Schottenhöfe mit Mühlstein und Nordrach-Fabrik, die unmittelbar gengenbachisch waren, nach Nordrach eingemeindet, letzteres aber 1823-1929 wieder als eigene Gemarkung abgesondert. Nordrach gehörte zum Вezirksamt Gengenbach, kam 1857 zum Вezirksamt Offenburg, 1936 zum Bezirksamt/Landkreis Wolfach.

Ersterwähnung: 1289
Kirche und Schule: 1289 stand das Kirchenpatronat dem Kloster Gengenbach zu. 1608 Neuerrichtung der Pfarrei. 1780 Inkorporation. Die Pfarrkirche St. Ulrich (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) heute neugotisch. Bau von 1904. Die Evangelischen zu Zell. Kirche seit 1979 in Nordrach.
Patrozinium: St. Ulrich
Ersterwähnung: 1500 [erste Hälfte des 16. Jahrhunderts]

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