Stadelhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0761 [zu 761 (Fälschung Mitte 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf liegt beiderseits der regulierten Rench und mit seinem östlichen Teil bereits in den Schwarzwaldvorhügeln. Hier wie im ebeneren südwestlichen Dorfteil sind randlich Neubauten errichtet worden.
Historische Namensformen:
  • Staden 0761 [zu 761 (Fälschung Mitte 12. Jahrhundert)]
  • Stadelhoven 1347
Geschichte: Zu 761 (Fälschung Mitte 12. Jahrhundert) Staden(?), 1347 Stadelhoven. Siedlung des frühmittelalterlichen Landesausbaus. 14. Jahrhundert: zu nidern Stadelnhofen, in obern St. St. war wohl Zubehör der Ullenburg (vgl. Tiergarten) und kam wie diese an das Hochstift Straßburg. Es gehörte in das Gericht Ulm der Herrschaft Oberkirch. Mit dieser 1803 an Baden. 1819 Amt Oberkirch. St. war an der Waldgenossenschaft Ulmhart beteiligt, daher 1817 mit einem Waldanteil bedacht. Bis 1973 selbständige Gemeinde.

Ersterwähnung: 1863
Kirche und Schule: Stadelhofen lag im Sprengel der Pfarrei Ulm, 1863 kam es zur neugegründeten Pfarrei Erlach, 1881 wurde es selbst. Pfarrei. An Stelle einer älteren Wendelinskapelle von 1780 die katholische Pfarrkirche St. Wendelin 1882 im neuromanischen Stil erbaut. Die Evangelischen zur Pfarrei Renchen.
Patrozinium: St. Wendelin
Ersterwähnung: 1882

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