Zusenhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf liegt am Stangenbach auf dem Schuttkegel, den die Rench bei ihrem Austritt in die Rheinebene aufgeschüttet hat. Vom Ortskern auf dem linken Bachufer gehen spinnennetzartige Straßen nach allen Richtungen, auch über den Bach, ab. Neubauten entstanden vorwiegend als Verbindung zwischen den nördlichen Straßen.
Historische Namensformen:
  • Uzzenhöfen 1100 [12. Jahrhundert]
  • Zussenhofen 1297
Geschichte: Zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts Uzzenhöfen neben Ozenhowen. 1297 Zussenhofen (= ze Uzzenhöfen). Frühmittelalterliche Siedlung, wohl von Nußbach aus. Staufenberger und Eberstein/Schauenburger Grundherrschaft neben Besitz von Allerheiligen. 1597 lag Zusenhofen im Gericht Appenweier der Landvogtei Ortenau. 1805 an Baden, Amt Appenweier, 1819 Bezirksamt Oberkirch, 1936 Oberamt, 1939 Landkreis Offenburg. Bis 1974 selbständige Gemeinde.

Ersterwähnung: 1933 [1933/34]
Kirche und Schule: Zusenhofen lag im Sprengel von Nußbach, seit 1939 Kuratie, 1961 Pfarrei mit 1933/34 erbauter Kirche St. Joseph. Die Evangelischen zur Pfarrei Appenweier.
Patrozinium: St. Joseph
Ersterwähnung: 1933 [1933/34]

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