Rechentshofen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Ersterwähnung: 1240 [1240/41]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Herzogliche Domäne. Weiler.
Geschichte: 1240 oder 1241 gründete Belrein von Eselsberg, der Letzte seines Geschlechts, unter Mitwirkung der Grafen von Vaihingen das Zisterzienserinnenkloster Mariäkron in Rechentshofen, das unter der Visitation des Abtes von Maulbronn stand. Die Grafen von Vaihingen wurden Schirmvögte des Klosters und wählten es zu ihrem Erbbegräbnis. 1356 vermachte Graf Heinrich von Vaihingen das Kloster Rechentshofen, das es nie zu größerer Bedeutung brachte und auch wirtschaftlich nicht eben üppig ausgestattet war, den Grafen von Württemberg. Die Reformation führte zur Auflösung der klösterlichen Gemeinschaft. 1564 verließ die letzte Nonne Rechentshofen. Grundbesitz und Einkünfte des aufgelösten Klosters wurden durch einen Klosterhofmeister verwaltet. Seit dem 19. Jahrhundert bildet das ehemalige Klosterareal eine Domäne.
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