Rechentshofen - Wohnplatz

Äbtissin Berchtradis und Konvent von Rechentshofen überlassen dem Kloster Maulbronn die Hälfte der von Berthold dem Vogt von Weißenstein erworbenen Güter in Haslach. / Zur Detailseite

Alwig der Lange, Bürger von Gmünd, vermacht zum Seelenheil seines Vaters und seiner Mutter den Klöstern Rechentshofen und Gotteszell gemeinsam einen Mansus in Schönhardt. / Zur Detailseite

Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer und Würzburg, Dekan Werner und Kapitel der Domkirche und Propst Adelvolk zur Hl. Dreifaltigkeit in Speyer genehmigen die durch den edlen Vogt Berthold von Weißenstein im Wege des Verkaufes und der Schenkung an die Priorin und den Konvent von Rechentshofen geschehene Überlassung aller seiner Güter einschliesslich des Patronatrechts zu (Hohen-)Haslach. / Zur Detailseite

Albert von Lomersheim, Kanoniker der Hauptkirche in Speyer und Pleban in Kleinsachsenheim, entsagt allen seinen Ansprüchen auf den Neubruchzehenten in Rechentshofen zu Gunsten des Klosters daselbst. / Zur Detailseite

Papst Alexander IV. bestätigt die Schenkung des Patronatrechts der Kirche in (Hohen-)Haslach durch Berthold von Weißenstein an das Kloster Marienkron (Rechentshofen). / Zur Detailseite

Die Edeln Landrichter Gerhard von Bruchsal, Rudolf von Usenberg und Otto von Roßwag beurkunden, dass der Edle Belrein von Weißenstein zu drei verschiedenen Malen auf alle Ansprüche an das von seinem Bruder Berthold an die Klöster Maulbronn und Rechentshofen veräußerte Patronatsrecht und sonstige Güter in der Pfarrei (Hohen-)Haslach verzichtet habe. / Zur Detailseite

Ritter Schwigger von Gemmingen schenkt mit Zustimmung seiner Frau Engeltrud und seiner übrigen Erben um seines Seelenheils willen dem Marienkloster in Rechentshofen (Rechinhoven) seinen Hof in Zimmern bei Gemmingen (Gimmerin iuxta Gemmingen), genannt Berwards Hof, den Berward als Erblehen baut und innehaben soll, solange er oder seine Erben ihn im rechten Bau halten. Von den Einkünften des Hofs soll das Kloster einen zweiten Priester zum Messelesen anstellen nach dem Rat des jeweiligen Abts von Maulbronn. Hält das Kloster aus Nachlässigkeit und absichtlich (cum dolo qui geverde dicitur) den Priester nicht, so fällt der Hof heim. Siegler: Die Richter von Speyer, der Aussteller und seine Schwiegersöhne Rabeno Goler von Ravensburg (Rabinsberc) und Albert von Enzberg. Actum anno domini MCCLXXXVII., in exaltatione sancte crucis. Äbtissin Bertradis und Konvent von Rechentshofen verpflichten sich im Sinn der Stiftung und hängen ihr Siegel an, ebenso siegelt Abt Rudolf von Maulbronn. Actum anno et die ut supra. / Zur Detailseite

Papst Bonifatius VIII. bestätigt dem Kloster Rechentshofen auf seine Bitten das vom Grafen Konrad von Vaihingen geschenkte Patronatrecht in Kleinsachsenheim (quod nobilis vir Conradus comes de Veihingen gerens ad monasterium vestrum specialis devotionis affectum ius patronatus quod tunc habebat in ecclesia de Minori Sachsenhein Spirensis diocesis vobis et monasterio vestro pia et provida liberalitate donavit prout in patentibus litteris inde confectis ipsius comitis sigillo munitis plenius dicitur contineri). Datum Laterani, XIIII. kalendas Novembris, pontificatus nostri anno sexto. / Zur Detailseite

Der Streit zwischen Kloster Rechentshofen und der Haduwig Hartmannin, Frau des Bürgers Meingot von Vaihingen, wird am 29. März (feria tertia proxima post Judica) 1289 vor den Schiedsrichtern Dekan Walther von Haslach, Vizepleban Cun. von Sachsenheim, Vikar Hermann von Glattbach, Kirchrektor Sifried von Bissingen (Bu{i}singen) und Kirchrektor H. von Sersheim (Sarweshein) geschlichtet und bestimmt, dass die Hartmannin und ihr Mann alle bewegliche und unbewegliche Habe der Frau zu Händen des Bruders Albert, Prokurators des Klosters, auflassen und von ihm gegen einen jährlichen Zins von 1 Viertel Pfund Wachs wiederempfangen sollen. Nach dem Tod der Frau soll Meingot an die unbeweglichen Güter keine Rechte mehr haben und nach seinem Tod soll auch die bewegliche Habe an das Kloster fallen. Meingot soll die Güter im Bau halten, wie seine eigenen, und alle Erträgnisse derselben zu ihrem Besten verwenden, auch soll er sie in Kriegszeiten wie seine eigenen Güter bewachen. Dafür verspricht das Klostet durch seinen Prokurator Bruder Albert ihm und seiner Frau seinen Schutz. Verkauf oder sonstige Veräußerung der Güter ist nicht erlaubt. Kommt die Frau in Not, so sind die Nonnen verpflichtet, in oder außer dem Kloster für ihren Unterhalt zu sorgen. Siegler: Der Abt von Maulbronn, Dekan Walther von Haslach und Kirchrektor H. von Sersheim. Datum et actum anno et die prenotatis. / Zur Detailseite

Die Erzbischöfe Theoktistus von Adrianopel, Johannicius von Mocesus (Mokicensis), Michael von Antivari, die Bischöfe Franz von Terracina, Maurus von Amelia, Lituardus von Nepi (Nepesinus), Johann von Ascoli Puglia (Esculinus), Leotherius von Veroli, Aldebrandus von Sutri, Petrus von Stagno (Stanensis), Gerardus von Anagni, Romanus von Croja und Perronus von Larino verleihen allen, die dem Kloster Rechentshofen zu seinem Neubau (claustrum unum cum officiis sibi necessariis) Handreichung tun oder Vermächtnisse machen oder Almosen geben oder die das Kloster am Christfest, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, an den Marienfesten, den Aposteltagen und den Tagen der Heiligen Martin, Maria Magdalena, Katharina, Elisabet, an Allerheiligen und am Tag der Klosterweihe andachtshalber besuchen, jeder einen Ablass von 40 Tagen, unter Voraussetzung der Genehmigung durch den Diözesanbischof. Siegler: Die Aussteller. Datum Rome, anno domini MCCLXXX octavo, pontificatus domini Nicolai pape quarti anno primo. / Zur Detailseite

Pleban Gotbert von (Hohen-)Haslach überlässt dem Kloster Rechentshofen die Einkünfte der Kirche daselbst gegen ein Leibgeding von jährlich 50 Pfund Heller. / Zur Detailseite

Rabeno Goler von Ravensburg schenkt mit Zustimmung seiner Frau Elisabeth und seiner Kinder dem Kloster Rechentshofen (Rechinhoven) um seines Seelenheiles willen ein halbes Fuder Wein Gült vom Zehnten in Güglingen (Grugelingen), nach dem Maß dieses Orts (ville) im Herbst zu fassen, mit der Bestimmung, dass der Wein jährlich während der vierzigtägigen Fasten dem Konvent zu trinken gegeben werde. Wird dies versäumt, so hat jedesmal das Kloster den Erben des Stifters das halbe Fuder zurückzuerstatten. Den Söhnen des Stifters wird vorbehalten, die Gült dem Kloster auf andere bestimmte Einkünfte anzuweisen. Siegler: Der Aussteller, die Äbtissin von Rechentshofen und Ritter Engelhard von Neipperg. Actum anno domini MCCLXXX nono. / Zur Detailseite

Das längere Zeit zwischen dem Kloster Maulbronn und der Wittwe des Schultheißen von Besigheim Ita und deren Schwiegersohn Konrad Sumberin von Gröningen streitige Dritteil des Zehnten in Löchgau wird im Wege gütlichen Austrages dem ersteren zugeschieden und der Maulbronner Abt sichert dafür einer Tochter Konrads die Aufnahme in das Kloster Rechentshofen zu, welches für den Fall der Unmöglichkeit genügender Verpflegung derselben ihre Unterbringung in einem anderen Kloster desselben Ordens zwischen Alpen und Rhein verbürgt. / Zur Detailseite

Hesso von Gottes Gnaden Markgraf von Baden freit Güter des Laienbruders Kunemund von Löchgau (bona quedam cuiusdam conversi dicti Kunemundi de Lochenkein tantum ad duos boves pertinentia, scilicet quantum predicti boves possunt annuatim colere, et domum unam cum horreo et orto et duas partes prati que habent quantitatem unius iugeris) von allen Abgaben (precaria servitio et exactione) um seines Seelenheils willen und zum Ersatz alles Schadens, den er oder seine Diener und Helfer jemals dem Kloster Rechentshofen getan haben. Siegler: Der Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXX., feria tertia ante Lucie virginis. / Zur Detailseite

Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer beurkundet, dass der Edle Berthold von Weißenstein den Verkauf seiner Güter und des Patronats zu (Hohen-)Haslach an das Kloster Rechentshofen in seiner und genannter Zeugen Gegenwart feierlich verkündigt habe. / Zur Detailseite

Dekan Hertnid von St. German bei Speyer beurkundet, dass der Kustos Heinrich an der Dreifaltigkeitskirche zu Speyer und Kirchherr zu Sachsenheim in seiner Gegenwart auf gewisse Zehntbezüge in Rechentshofen zu Gunsten des Klosters Rechentshofen verzichtet habe, und bestätigt den rechtmäßigen Besitz des letzteren. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen verpfändet mit Zustimmung seiner Geschwister Heinrich und Adelheid an die Äbtissin und den Konvent von Rechentshofen seine beiden Dörfer Hohen- und Nieder-Haslach (Haselach superius et inferius) um 35 Pfund Heller mit der Bestimmung, dass das Kloster von den Einkünften der Dörfer erst dann befriedigt werden soll, wenn die 300 Pfund Heller, um welche die Dörfer dem Kloster Maulbronn verpfändet sind, ganz abgetragen sind. Siegler: Der Aussteller, Ritter Hermann von Sachsenheim, sowie Äbtissin Ber. und Konvent von Rechentshofen, die bekennen, dass sie das Beholzungsrecht in dem Wald des Dorfs Haslach nur für 6 Jahre haben. Actum et datum anno domini MCCLXXXIIII., idus Februarii. / Zur Detailseite

Papst Alexander IV. genehmigt die von dem erwählten Bischof und Kapitel von Speyer bewilligte Einziehung der Kirche zu (Hohen-)Haslach Seitens des Klosters Marienkron (Rechentshofen) und beauftragt den Abt und Prior von Maulbronn, das Kloster in den wirklichen Besitz derselben einzusetzen und darin zu beschützen. / Zur Detailseite

Vogt Berthold von Weißenstein verkauft an Priorin und Konvent von Rechentshofen alle seine Güter und Rechte in Dorf und Mark (Hohen-)Haslach, seine Eigenleute ausgenommen, samt dem dortigen Kirchenpatronat um 400 Pfund Heller. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen bestätigt dem Kloster Rechentshofen den Verkauf eines Waldes. / Zur Detailseite

Belrein von Eselsberg gründet und begabt mit innen aufgezählten Gütern und Rechten zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria das Kloster Rechentshofen. / Zur Detailseite
![Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen verkauft dem Kloster Rechentshofen (Rechinhoven) mit Zustimmung seiner Mutter Agnes und seiner Geschwister Heinrich und Adelheid den ganzen Rest des Walds Grafenhart (totum nemus nostrum quod dicitur des grevin hart, quod anno domini MCCLXXXIIII. superfuit ultra ducenta iugera, que nos de eadem silva dictis . . abbatisse et conventui contuleramus in remedium anime nostre et animarum progenitorum nostrorum) um 38 Pfund Heller. Testes: dominus Al. pastor ecclesie in Veihingen, dominus Wal. pastor ecclesie in Haselach, dominus H. vicarius in Horhein, Ludewicus de Wihingen, C. de Ingersheim, Ber[toldus] de Mulhusen milites, Albertus scultetus in Horhein, . . dictus Sporlin, . . dictus Wetengil, Wolframus faber, H. de Ungaria, Erkinbertus, . . dictus Schamphier iurati in Horhein. Siegler: Der Aussteller, der Abt von Maulbronn, die Äbtissin von Rechentshofen, die Ritter Herr Erkinger (Er.) der Ältere von Magenheim, Herr Ulrich (Ul.) von Brtomberg (Branburc), Hermann (Her.) von Sachsenheim, Diether von Lomersheim. Actum et datum anno MCCLXXX sexto, in die beati Gregorii.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4418.jpg)
Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen verkauft dem Kloster Rechentshofen (Rechinhoven) mit Zustimmung seiner Mutter Agnes und seiner Geschwister Heinrich und Adelheid den ganzen Rest des Walds Grafenhart (totum nemus nostrum quod dicitur des grevin hart, quod anno domini MCCLXXXIIII. superfuit ultra ducenta iugera, que nos de eadem silva dictis . . abbatisse et conventui contuleramus in remedium anime nostre et animarum progenitorum nostrorum) um 38 Pfund Heller. Testes: dominus Al. pastor ecclesie in Veihingen, dominus Wal. pastor ecclesie in Haselach, dominus H. vicarius in Horhein, Ludewicus de Wihingen, C. de Ingersheim, Ber[toldus] de Mulhusen milites, Albertus scultetus in Horhein, . . dictus Sporlin, . . dictus Wetengil, Wolframus faber, H. de Ungaria, Erkinbertus, . . dictus Schamphier iurati in Horhein. Siegler: Der Aussteller, der Abt von Maulbronn, die Äbtissin von Rechentshofen, die Ritter Herr Erkinger (Er.) der Ältere von Magenheim, Herr Ulrich (Ul.) von Brtomberg (Branburc), Hermann (Her.) von Sachsenheim, Diether von Lomersheim. Actum et datum anno MCCLXXX sexto, in die beati Gregorii. / Zur Detailseite

Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Rechentshofen. Kolorierte Federzeichnung von A. Kieser, 1683. [Quelle: www.kloester-bw.de] / Zur Detailseite

Papst Alexander IV. bestätigt die dem Kloster Rechentshofen von dem erwählten Bischof und Kapitel zu Speyer erteilte Bewilligung, die Einkünfte der Patronatskirche desselben in (Hohen-)Haslach unter Vorbehalt der Kongrua für einen ständigen Vikar sich einzuverleiben. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 3 Bildnr. 185, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Helwig von Sachsenheim und seine Frau Ita geben alle ihre bewegliche und unbewegliche Habe an das Kloster Rechentshofen gegen ein Leibgeding (annuali pensione) von jährlich je 15 Malter Roggen (siliginis), Spelt und Haber, 1 Malter Erbsen, 1 Maß Linsen, 1 Viertel Öl, 5 Ohm Wein und 2 Pfund Heller auf St. Galli und 1 Schwein im Wert von 12 Schilling. Nach beider Tode hat das Kloster 3 Pfund Heller auf ihr Seelenheil zu verwenden. Stirbt eines, so bezieht das andere nur die Hälfte des Leibgedings, heiratet der überlebende Teil wieder, so geht er des Leibgedings verlustig. Der Überlebende kann das Leibgeding im Kloster oder außerhalb verzehren, das Kloster soll ihm nach Haslach das nötige Holz liefern (ipsis in lignis necessariis in bonis suis in Haselach liberis residentibus subvenient). Testes: . . prepositus de Kilchein, Waltherus decanus de Haselach, U{o}l. Sichelarius et H. dictus Klu{i}binstil monachi in Mulenbrunnen, . . notarius ablatis de Othenhein, H. rector ecclesie in Sarweshein, Cu{o}n. sculthetus in Gru{e}ningen, Hartmannus dictus Ziegelman de Haselach, Rudolfus dictus Heinburge, Cu{o}n. de Ginderatbach, Ber. de Eltingen iudices in Sahsenhein residentes, Ber. Burrarius et H. dictus Svegeler iudices in Rechenshoven residentes. Siegler: Der Abt von Maulbronn, das Kloster Rechentshofen, Dekan Walther von Haslach und H. der Kirchrektor in Sersheim. Datum anno domini MCCLXXXIX., feria sexta ante Georii. / Zur Detailseite

Getrud die Tochter weiland Schwiggers genannt Felscher von Gemmingen überträgt mit Zustimmung ihrer Erben und Verwandten dem Kloster Rechentshofen (Rechenshoven) zur Ausstattung ihrer Töchter Engeltrud und Getrud (cum filias meas – – religioni duxerim mancipandas, ne omnino vacue domum domini introirent) 2 Höfe in Richen (curiam in Riechen quam tenet Hartmannus dictus Kercher, de qua singulis annis undecim maltra siliginis duodecim maltra spelte septem maltra avene et duodecim solidi Hallensium in nativitate domini debent eidem monasterio integraliter provenire, item curiam ibidem quam Heinricus dictus Ungestúme tenet, de qua annis singulis novem maltra siliginis novem maltra spelte octo maltra avene et quadraginta Hallenses in nativitate domini, quadraginta etiam denarii in festo beati Georgii dicto monasterio debent similiter provenire). Um nicht den Schein des Geizes zu erwecken (ne nimis parce – – de rebus meis suspicer vel videar contulisse) fügt sie noch Gülten in Dammhof hinzu (de curia mea in Damme quam Ludewicus tenet septem maltra siliginis quinque maltra spelte et undecim maltra avene). Siegler: Der Propst Siboto (Si.) von St. Wido zu Speyer (sigillo puplico), die Ausstellerin (sigillum quondam patris mei quo modo utor), ihre Söhne, dazu Eberhard und Diether genannt von Gemmingen und Ritter Reinbot von Klingenberg. Actum anno domini MCCLXXXX septimo, in crastino purificationis beate Marie virginis. / Zur Detailseite

Äbtissin und Konvent von Rechentshofen beurkunden die Jahrzeitstiftung des weiland Albrecht Kalteisen von Vaihingen und seiner Frau Lugart. / Zur Detailseite

Graf Konrad von Vaihingen schenkt mit den Seinen dem Kloster Rechentshofen den Kirchensatz in Kleinsachsenheim. / Zur Detailseite

Die Testamentsvollstrecker Walthers weiland Vogts von Lauffen verkaufen zum Zweck der Verwendung von 200 Pfund Heller für kirchliche Stiftungen dem Kloster Rechentshofen die sämtlichen von Walther während seiner Lebzeiten dem Kloster Maulbronn abgekauften Güter in Löchgau und Meimsheim. / Zur Detailseite
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Ersterwähnung: | 1240 [1240/41] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Herzogliche Domäne. Weiler. |
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Geschichte: | 1240 oder 1241 gründete Belrein von Eselsberg, der Letzte seines Geschlechts, unter Mitwirkung der Grafen von Vaihingen das Zisterzienserinnenkloster Mariäkron in Rechentshofen, das unter der Visitation des Abtes von Maulbronn stand. Die Grafen von Vaihingen wurden Schirmvögte des Klosters und wählten es zu ihrem Erbbegräbnis. 1356 vermachte Graf Heinrich von Vaihingen das Kloster Rechentshofen, das es nie zu größerer Bedeutung brachte und auch wirtschaftlich nicht eben üppig ausgestattet war, den Grafen von Württemberg. Die Reformation führte zur Auflösung der klösterlichen Gemeinschaft. 1564 verließ die letzte Nonne Rechentshofen. Grundbesitz und Einkünfte des aufgelösten Klosters wurden durch einen Klosterhofmeister verwaltet. Seit dem 19. Jahrhundert bildet das ehemalige Klosterareal eine Domäne. |
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