Spielberg - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1161 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Am Rande eines Hügelvorsprungs des Strombergs über dem Kirbachtal mit neuem Wohngebiet »Brunnenwiesen« (1972, 1975). |
---|---|
Historische Namensformen: |
|
Geschichte: | 1161 Spilberc. Damals bestätigte Kaiser Friedrich I. dem Kloster Odenheim seinen Besitz in Spielberg. Der Ort gelangte 1356 von den Grafen von Vaihingen an Württemberg, das ihn den Cleen von Cleebronn, ursprünglich magenheimische, dann vaihingische Ministerialen, zu Lehen gab. Spielberg gehörte seit dem Ende des 14. Jahrhunderts zum Amt Güglingen, seit 1808 zum Oberamt Brackenheim und kam 1938 zum Landkreis Vaihingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1375 |
---|---|
Kirche und Schule: | Kirchlich war Spielberg im Spätmittelalter Filial von Hohenhaslach, seit 1547 von Ochsenbach. Eine Kirche (Kapelle), die 1542 als Wendelins-Kapelle nachweisbar ist, besaß das Dorf schon 1375. Seit 1937 besteht die Doppelpfarrei Ochsenbach-Spielberg. Die Filialkirche wurde wegen Baufälligkeit Ende des 18. Jahrhunderts abgebrochen und Anfang des 19. Jahrhunderts an anderer Stelle neu erbaut. |
Patrozinium: | St. Wendelin |
Ersterwähnung: | 1375 |