Ottenhöfen im Schwarzwald - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1419

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Streusiedlung mit großem Dorfkern im oberen Achertal, der im 19. Jahrhundert aus mehreren kleinen Weilern zusammengewachsen ist. Der dörfliche Charakter ist durch den Fremdenverkehr verändert. Hotels, Läden, ein kleiner Kurpark prägen das innerörtliche Bild. An den Hängen wurden zahlreiche neue Wohnhäuser gebaut, am Sauerberg im Süden und im Unterwassertal sind größere geschlossene Neubaugebiete entstanden.
Historische Namensformen:
  • Ottenhofen 1419
  • Hottenhofen 1528
Geschichte: 1419 Ottenhofen, 1528 Hottenhofen. 1419 war der Hof Ottenhofen. Zubehör der Burg Bosenstein (s. Wpl. 10), der auch das Hubgericht im Achertal bis vor Kappel zustand. Die Herrschaft hatte der Bischof von Straßburg inne, Gericht Kappelrodeck, Amt Oberkirch. 1803 an Baden. Amtszugehörigkeit wie Kappelrodeck.

Ersterwähnung: 1821 [1821/23]
Kirche und Schule: Ottenhofen lag bis 1823 nördlich der Acher im Sprengel von Kappelrodeck, südlich der Acher im Waldulmer Kirchspiel. Zur 1823 errichteten Pfarrei gehören Ottenhofen, Furschenbach und bis 1946 auch Seebach. Anstelle der 1821/23 errichteten Kirche 1964/67 Neubau der dem Seligen Bernhard von Baden geweihten Pfarrkirche. Evangelische Filialkirchengemeinde von Kappelrodeck.
Patrozinium: Seliger Bernhard
Ersterwähnung: 1964 [1964/67]

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