Seebach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1347

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der größere westliche Teil des Gemeindegebiets liegt im Grundgebirge des Nördlichen Talschwarzwalds, das hier überwiegend von Zweiglimmergraniten aufgebaut wird. Leitlinien sind die Täler der obersten Acher und des Simmersbachs. Über das zertalte Grundgebirge steigt im Norden und Оsten die Stufe des Mittleren Buntsandsteins an, die zu den Hochflächen des Grindenschwarzwalds führt. Die Gemarkung reicht im Оsten auf die ausgedehnte Hochmoorfläche des Altsteigerskopfs und im Norden bis auf die Hornisgrinde. Damit liegt der Mummelsee, der größte Karsee und eines der beliebtesten Ausflugsziele des Nordschwarzwalds, in ihrem Gebiet. Die Siedlung setzt sich aus Weilern und Einzelhöfen in den Tälern und an den unteren Hängen zusammen. Um die Kirche entstand in Vorderseebach ein kleiner dörflicher Kern, der heute durch neue Ein- und Zweifamilienhäuser verdichtet ist. Neubauten, zum Teil Wochenend- und Ferienhäuser, wurden auch im weiteren Siedlungsbereich gebaut.
Historische Namensformen:
  • Sebach 1347
Geschichte: 1347 Sebach, nach dem vom Mummelsee herabkommenden Bach genannt. Späte Ausbau-Siedlung im hinteren Achertal. Vorder- und Hinterseebach unterschieden. Zur straßburgischen Herrschaft Oberkirch, Gericht Kappelrodeck gehörig. 1803 an Baden, Amtszugehörigkeit wie Kappelrodeck.

Ersterwähnung: 1922 [1922/27]
Kirche und Schule: Bis 1823 Pfarrei Kappelrodeck, dann Pfarrei Ottenhofen, 1946 eigene Pfarrei. Pfarrkirche Herz-Jesu, 1922/27 erbaut. Mehrere Kapellen: St. Michael am Mummelsee, 1935 erbaut, 1958 erweitert. Nothelferkapelle am Schwarzenkopf von 1949, 1971 neu erbaut, die alte zweckentfremdet. Wendelinskapeile am Bosenstein von 1948. Evangelische zu Ottenhofen im Schwarzwald.
Patrozinium: Herz-Jesu
Ersterwähnung: 1922 [1922/27]

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