Gröbern - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Unterentersbach
Ersterwähnung: 1220

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Höfe.
Historische Namensformen:
  • Grebern 1220
Geschichte: 1220 Grebern, vielleicht schon der Sitz des Adels von Entersbach. Tiefburg im Besitz der Junker von Schneit (vgl. Steinach, Verwaltungsraum Haslach) genannt von Gröbern (1332-1580), die häufig den Zeller Reichsschultheiß stellten. Dann in wechselndem Besitz. Der Reichsritterschaft inkorporiert, die Herrschaftsrechte strittig, im 18. Jahrhundert ganz bei der Reichsstadt Zell. Das Haus 1698-1756 in der Hand des Friedrich von Meyershofen (Thurgau), eines vom Kaiser geadelten Oberkriegskommissars des Schwäbischen Kreises, und seiner Nachkommen. Nach Kriegszerstörung 1695 wiederaufgebaut, quadratischer Turm mit fünf Geschossen. Wirtschaftshof und Reste der Außenbefestigung.
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