Unterentersbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1075

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt auf dem flachen Schwemmfächer des Dorfbachs in der Kinzig- und Harmersbachtalweitung. Rechts und links des Baches reihen sich große Gehöfte; kleinere Anwesen liegen nordwestlich des Ortskerns. Im Westen der Gemarkung am Harmersbach etwas Industrie.
Historische Namensformen:
  • Anteresbach 1075
  • Entersbach 1226
  • Nidern Entirsbach 1423
Geschichte: 1075 (Chron. um 1100) Anteresbach, 1226 Entersbach, 1423 Nidern Entirsbach, von Personenname. Ausbausiedlung des frühen Hochmittelalters auf Gebiet des Klosters Gengenbach. Im frühen 12. Jahrhundert Erlewin und Heinrich von Entersbach im Zähringer Gefolge erwähnt. Ihr Sitz vielleicht schon in Gröbern zu suchen. Die Herrschaftsverhältnisse wie in Zell, zu dessen reichsstädtischem Gebiet Unterentersbach gehörte. 1803 an Baden, bis 1857 Вezirksamt Gengenbach, dann Offenburg, ab 1936 Bezirksamt/Landkreis Wolfach. Oberentersbach erst 1851 abgetrennt.

Ersterwähnung: 1220
Kirche und Schule: Kirchlich immer zur Pfarrei Zell wie schon 1220 bezeugt. 1470 Kapelle erwähnt, Neubau der Filialkirche St. Nikolaus (1666) von 1786. Evangelische zu Zell.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1666

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