Dundenheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1289 [1289 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der annähernd leiterförmige Grundriß des Dorfes ist wohl aus einem Straßendorf mit gekrümmter Leitlinie entstanden. Größere Hakenhöfe, meist in Fachwerkbauweise, bestimmen das Ortsbild. Im w Teil stehen daneben auch Steinbauten aus der Zeit der Jahrhundertwende sowie neuere Gebäude. Ein geschlossenes kleines Neubaugebiet mit eineinhalbstöckigen Einfamilienhäusern liegt westlich der В 36 im Norden des Dorfes; ein kleines Gewerbegebiet schließt südlich daran an.
Historische Namensformen:
  • Dundenheim 1289 [1289 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]
  • Tundenheym 1324
Geschichte: 1289 Dundenheim (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert), 1324 Tundenheym, von Personenname. Ort der frühen Merowingerzeit. 1324 Erkembold von Dundenheim, zur Familie von Schopfheim gehörig. Dundenheim war Bestandteil der geroldseckischen Herrschaft Lahr, kam 1426 an Moers-Saarwerden, seit 1442 im Kondominat mit Baden, 1629 ganz an Baden-Baden, Herrschaft Mahlberg. 1813 zum Oberamt Offenburg, 1939 Landkreis Offenburg, 1945 Landkreis Lahr.

Ersterwähnung: 1669
Kirche und Schule: Dundenheim war bereits im Mittelalter Filiale der Pfarrei Ichenheim. Im Zuge der Gegenreformation durch Baden wurde 1669 den Katholiken die Kirche in Dundenheim überlassen. Die 1790/92 erbaute Kirche war zunächst Simultan-, seit 1823 evangelische Filialkirche. Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer von 1822/23.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1822 [1822/23]

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