Helmlingen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1390

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Aus der ursprünglich eng gereihten Straßendorfartigen Siedlung auf der Niederterrasse, zum Hochgestade hin ziehend, entwickelte sich durch Ausbau an einer parallelen und einigen kurzen Querstraßen ein Dorf mit unregelmäßigem Grundriß. Beherrschend im Ortsbild die giebelständigen Kniestockhäuser in Fachwerkbau.
Historische Namensformen:
  • Heibingen 1390
  • Heilbelingen 1492
Geschichte: 1390 Heibingen, 1492 Heilbelingen, von Personenname. Spätere Ausbausiedlung mit ingen-Angleichung, wohl von Scherzheim her. Heimlingen war Allod der Lichtenberger. Es gehörte zur Grafschaft Lichtenberg, Amt und Gericht Lichtenau. Mit Scherzheim und Muckenschopf (Lichtenau, Landkreis Rastatt) bildete es 1492 ein Heimburgtum und war damit Waldgenosse am Fünfheimburgerwald. In Muckenschopf und Helmlingen wurden als einer Bauernschaft gemeinsam die Gefälle erhoben (so 1453 wie 1492). 1803 an Baden, Amt Rheinbischofsheim, 1856 Bezirksamt Kork, 1881 Bezirksamt, 1939 Landkreis Kehl. 1974 nach Freistett eingemeindet.

Ersterwähnung: 1552
Kirche und Schule: Helmlingen gehörte stets zur unter Schwarzacher Patronat stehenden Pfarrei Lichtenau, so heute noch die Evangelischen des Orts. Eine 1552 erwähnte Heiligenkapelle existiert nicht mehr. Die Katholiken zur Pfarrei Ulm (Gemeinde Lichtenau, Verwaltungsraum Rheinmünster, Landkreis Rastatt).

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)