Pfahlbronn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1293

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Südlich über dem Leintal auf der Liashochfläche mit stattlichen Bauernhöfen im alten Ortsteil, den seit 1950/61 besonders nördlich Neubaugebiete umgeben, darunter »Heide«, »Ried«, Gmünder Straße, »Leinhalde«, »Seewiese«, Friedhof Straße. Das Industriegebiet am östlichen Ortsrand entstand 1960.
Historische Namensformen:
  • Pfalbrunen 1293
Geschichte: 1293 in Pfalbrunen (Pfahl = Limes), merowingerzeitlicher Ort. Der größte Teil des Orts kam schon früh an das Kloster Lorch, wahrscheinlich durch seine Stifter, die Staufer. Das Kloster unterhielt in Pfahlbronn ein Amt. Über einige Güter des Gmünder Predigerklosters übte bis 1803 die Reichsstadt die Vogtei aus. Durch die Reformation kam Pfahlbronn mit Lorch an Württemberg und gehörte bis 1806 zum Kloster-Oberamt Lorch, dann zum Oberamt Welzheim, seit 1938 zum Landskreis Schwäbisch Gmünd. Eselshalden, Krähenhof (unbewohnt), Langenberg, Taubenhof und Vorderhundsberg wurden am 1.1.1969 nach Welzheim eingemeindet.

Ersterwähnung: 1571
Kirche und Schule: Seit alters war Pfarrei Filial von Lorch, bis es 1826 nach Alfdorf umgepfarrt wurde. Eine Kapelle zur Hl. Barbara bestand noch 1571. Evangelische Kirche 1968 erbaut. Die Ortsteile Burgholz, Burgholzer Sägmühle, Burgholzhof, Döllenhof, Fritzhof, Haghof, Haghofer Ölmühle, Hagmühle, Mannholz, Mannholzer Ölmühle, Niederheckenhof, Rienharzer Sägmühle, Schmidhöfle, Schmidhof, Tannhof gehören zur Pfarrei Welzheim. Katholiken der Ortsteile Pfahlbronn, Adelstetten, Brech, Brend, Buchengehren, Buchengehrener Sägmühle, Enderbach, Gehäuhaus, Höldis, Leinecksmühle, Mittelweiler sowie Voggenberg, Voggenberger Sägmühle, Voggenbergmühle zu Alfdorf, die der übrigen zu Welzheim.
Patrozinium: Hl. Barbara
Ersterwähnung: 1571

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