Falkenstein - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Schramberg
Ersterwähnung: 1030

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Häuser.
Geschichte: Die Burg Falkenstein bereits 1030 im Zusammenhang mit dem Schwabenherzog Ernst II. erwähnt. Ganerbenburg (Höhenburg), bestehend aus dem vermutlich älteren Ober- und dem darunter liegenden Unterfalkenstein westlich des Bernecktals. Ausgedehnte Anlage mit Bergfried. Unterfalkenstein 1901 erneuert und zugänglich gemacht. Erste Erwähnung der edelfreien Familie mit Johannes von Falkenstein, dem Abt von St. Georgen, 1139; dann Konrad von Falkenstein 1229, vermutlich der Vater des St. Gallener Abtes Berthold von Falkenstein, 1244 bis 1272. Ein Zweig der Familie erbte die Herrschaft Ramstein (siehe Tennenbronn). Die Falkensteiner hatten außerhalb Falkenstein-Schrambergs noch Besitz in Altoberndorf, Rötenberg, Weiler, Engstlatt, Hönweiler und Igelswies. Zu ihren Lehnsleuten zählten u.a. die Schenken von Schenkenzell. Die St. Erasmus-Kirche in Falkenstein (1275 genannt) war wohl eine Gründung der Herren von Falkenstein, sie war später mit der Lauterbacher Kirche vereinigt. Einfacher Bau des 13. Jahrhunderts, im 18. Jahrhundert umgebaut, mit halb achteckig geschlossenem Chor. Hauskapelle der Grafen von Bissingen.

Name: Burg Falkenstein
Datum der Ersterwähnung: 1030
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