Kirchberg - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Renfrizhausen
Ersterwähnung: 1094 [1094 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Hof.
Historische Namensformen:
  • Kilchberg 1094 [1094 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert)]
Geschichte: 1094 Kilchberg (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert). Die Gemarkung aus denen von Weildorf/Gruol (Bd. VII, S. 222) herausgeschnitten. Anfangs Burg, später Kloster. Vom Adel nur Arnold von Kirchberg 1094, Ministerialer der Grafen von Hohenberg, bekannt. Die Burg Kirchberg war später im Besitz der Hohenberger und wurde 1285 zur Hälfte an König Rudolf von Habsburg verkauft. 1237 Gründung des Dominikanerinnenkonvents Kirchberg unter der Vogtei der Grafen von Hohenberg. Die Vogtei ging 1381 an Österreich und 1805 an Württemberg über, das 1806 den Besitz säkularisierte und ihn zur Gemarkung Renfrizhausen schlug. 1807 Oberamt Rosenfeld, 1808 Oberamt Sulz. Konventspatron ist St. Johannes Baptist. Die vierflügelige Konventsanlage des 17./18. Jahrhundert bewahrt im Kern den Plan des 13. Jahrhunderts, die barocke Klosterkirche als Nordflügel. Im Innern reich geschnitzte Ausstattung des späten 17. Jahrhundert und Grabplatten des 13. Jahrhundert Süd- und Ostflügel 1868 abgebrochen.
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