Althütte - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1459

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Ursprünglich auseinandergezogen gebaut zwischen den Tälchen des Stein- und Igelsbachs auf der Stubensandsteinhochfläche. In den letzten Jahren durch Neubaugebiete zusammengewachsen und Ortskern geschaffen. An neuen Wohnsiedlungen entstanden »Sommerhalde« (1957 bszw. 1964), »Wolfsgarten« (1960), Landhaussiedlung (1961), »Reute« (1966/69), »Kaltenstrüt«, »In der Stock« (1967), »Holzbuckel« (1967/69), »Hinteres Feld« (1970), »Kronfeld«, »Kugelhof« (1971), »Langes Feld« (1975).
Historische Namensformen:
  • zu der Glashütten 1459
  • das weiller zur altten Glaßhütten 1569
Geschichte: 1459 zu der Glashütten, 1569 das weiller zur altten Glaßhütten. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts Standort einer Glashütte. Gründung auf ehemals reichenbergischem Boden, gehörte zum Unteramt Reichenberg des Oberamtes, seit 1938 Landkreis Backnang. Die politische Gemeinde Althütte wurde 1819 begründet.

Ersterwähnung: 1857 [1857/59]
Kirche und Schule: Auf eine ehemalige geistliche Niederlassung deutet die Bezeichnung »im Klösterle«, die der südöstlich Ortsteil bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts trug. Ständige evangelische Pfarrverweserei 1853, seit 1862 Pfarrei. Kirchenbau 1857/59. Vorher Zugehörigkeit zur Pfarrei Rudersberg. Katholiken zu Auenwald-Ebersberg; Heilig-Geist-Kirche 1967 erbaut.

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