Öfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Straßendorf mit häufendorfartiger Erweiterung im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Evingen 0950 [Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
Geschichte: Ende des 10. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Evingen, von Personenname. Reihengräberfunde des 6./7. Jahrhunders belegen frühe Siedlungsanfänge. Der Ort wurde gegen Ende des 10. Jahrhunderts als Stiftung des Alaholfingers Berthold Besitz des Klosters Reichenau, den im 13. und 14. Jahrhundert die Herren von Wartenberg als dessen Schirmvögte zu Lehen trugen. 1372 Verkauf der warten-bergischen Vogteirechte an die Grafen von Sulz, von diesen vor 1377 an Württemberg veräußert. 1434-1444 an Hans von Zimmern verpfändet, nach Wiederlösung der Pfandschaft bis 1810 beim württembergischen Amt/Oberamt Tuttlingen. Nach dem Übergang an Baden 1810 zunächst im Amtsbezirk Villingen, 1813-1819 vorübergehend, endgültig 1844 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1873 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 Plebanat, der Kirchensatz gehörte im 13./14. Jahrhundert Wartenberg, Fürstenberg und Kloster Amtenhausen gemeinsam. 1459 Patrozinium Heiliges Kreuz erwähnt. Ende des Mittelalters und seit der Reformation 1536 war Öfingen Mutterkirche für Biesingen, Oberbaldingen und Sunthausen. Heute umfaßt der evangelische Pfarrsprengel lediglich Öfingen. Die evangelische Pfarrkirche St. Nikolaus und Margarethe ist eine guterhaltene Wehrkirche im ummauerten Friedhof mit spätgot. Bauelementen. Um- oder Ausbau wahrscheinlich um 1613/14. Die Katholiken sind nach Unterbaldingen eingepfarrt.
Patrozinium: Heiliges Kreuz
Ersterwähnung: 1459

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