Hondingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0817

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleine Siedlung in einem Seitental der Aitrach mit etwa rechteckigem Grundriß und straßendorfartiger Erweiterung nach Süden.
Historische Namensformen:
  • Huntingun 0817
Geschichte: 817 Huntingun, von Personenname. Trotz Fehlens von Grabfunden zählt der Ort wohl zur ältesten Siedlungsschicht. Bei der Erstnennung schenkte Ludwig der Fromme Einkünfte in Hondingen an Kloster St. Gallen. Im Ort befand sich die Mutterkirche für die umliegenden Ortschaften. Hondingen gehörte zum zähringischen Herrschaftsgebiet und gelangte Anfang des 13. Jahrhunderts an Fürstenberg, Obervogteiamt Blumberg. 1806 badisch, 1807 Amt Blumberg, 1824 Amt Hüfingen, 1849 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1187
Kirche und Schule: Kirche 1187 mit Priester ersterwähnt. Das Martinspatrozinium weist jedoch auf eine Gründung in fränkischer Zeit. Im Mittelalter mit Filialen Blumberg, Fürstenberg und Riedböhringen. Kirchensatz stets bei Fürstenberg. Katholische Kirche St. Martin (1353) Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Langschiff mit frühromanischem Rundbogenfries. Gerade abgeschlossener Chor des 14. Jahrhunderts mit Kreuzgewölbe. Evangelische zur Pfarrei Blumberg.
Patrozinium: Martin
Ersterwähnung: 1353

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