Döggingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1086

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßige Siedlung in einem als Wasserscheide zwischen Gauchach und Breg ausgebildeten Tal. Neubauten im Norden und Süden in Hanglage. Gewerbegebiet im Osten.
Historische Namensformen:
  • Decgingun 1086
Geschichte: 1086 Decgingun, von Personenname. Merowingerzeitliches Reihengräberfeld im Ort und Steinplattengrab südlich des Dorfes. 1086 und 1102 örtlicher Adel bezeugt, wohl dem zähringischen Lehenshof zuzuordnen. Von einem Schloß sollen im 18. Jahrhundert noch Ruinen vorhanden gewesen sein. Der Ort gelangte vermutlich über die Zähringer Anfang des 13. Jahrhunderts an die Fürstenberger, die 1292 die Vogtei an den wartenbergischen Ministerialen Johann von Baldingen verpfändeten. 1326 wieder eingelöst. Im 15. Jahrhundert war Döggingen vorübergehend zu Lehen ausgegeben. 1704 wurden Dorf und Kirche zerstört. Bis zur Aufhebung des alten Reiches zum Gebiet der Landgrafschaft Baar, Oberamt Hüfingen. 1806 badisch, 1807 Amt Hüfingen, 1849 Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen. 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche 1275 mit Pleban erwähnt. Patronatsrecht stets bei Fürstenberg. Katholische Kirche St. Mauritius (1505) von 1859, neuromanisch. Evangelische zur Pfarrei Hüfingen-Bräunlingen.
Patrozinium: St. Mauritius
Ersterwähnung: 1505

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