Dauchingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1092 [1092 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Historische Namensformen:
  • Tuchingen 1092 [1092 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
  • Tochingen 1281
Geschichte: 1092 Tuchingen (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert), 1281 Tochingen. Siedlung der ältesten Schicht. Das Kloster St. Georgen hatte bereits 1092 Besitz zu Dauchingen, den es in der folgenden Zeit vermehren konnte. Mit Reginhard und dem Ritter Berthold ist für 1094 ein Adelsgeschlecht bezeugt, das sich nach dem Ort nannte und hier auch begütert war. Die Herrschafts- und Eigentumsrechte der Herzöge von Zähringen gingen nach 1218 zunächst auf die Grafen von Urach über und kamen dann an die Grafen von Fürstenberg. Ihnen brachte der Haslacher Erbfolgestreit den Verlust des Dorfes. 1405 verzichteten die Fürstenberger zugunsten der Grafen von Hohenzollern u.a. auf Dauchingen. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts befand sich der Ort im Besitz des in Konstanz ansässigen Gregor von Roggwil, der ihn 1479 an die Bruderschaftspflege in Rottweil verkaufte. 1803 fiel das zum Bruderschaftsoberpflegamt der Stadt Rottweil gehörende Dauchingen an Württemberg und wurde dem Landoberamt Rottweil zugeteilt; 1806/08 zum Oberamt Rottweil. 1810 an Baden vertauscht, Amtssitz stets Villingen.

Ersterwähnung: 1270
Kirche und Schule: Ein Pfarrer ist für Dauchingen erstmals um 1270 belegt, die der Heiligen Cäcilia geweihte Kirche 1292. Das Patronatsrecht hatten die von Reischach inne, von denen es vermutlich im 15. Jahrhundert an die Bruderschaft in Rottweil überging. Katholsche Pfarrkirche von 1843/48. Über die Frauenklause ist nur bekannt, daß sie 1303 nach Villingen verlegt wurde. Die Evangelischen zu Niedereschach; Kirche von 1969.
Patrozinium: Heilige Cäcilia
Ersterwähnung: 1292

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