Aasen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0973 [973 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in einer Randbucht der Lias-Schichtstufe. Neubauten im Оsten in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • comitatus Aseheim 1083
  • Uosin 0973 [um 973 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert)]
Geschichte: Um 973 (Корialüberlieferung 16. Jahrhundert) Uosin, 1083 comitatus Aseheim, von Personenname. Beim »Pfaffenkopf« gemauertes Grab mit starken Deckplatten. Die Herrschaftsrechte in Aasen gelangten über die Zähringer an Fürstenberg. Im Hoch- und Spätmittelalter die Klöster Tennenbach und St. Georgen im Ort begütert. Von 1094 bis 1486 örtlicher Adel genannt, wohl zunächst dem zähringischen, dann fürstenbergischen Gefolge zuzurechnen. Von der Burg ist noch der auf einem Bergvorsprung gegen Heidenhofen gelegene Burgstall erhalten. Aasen blieb stets im Besitz der Grafen von Fürstenberg. Oberamt Hüfingen. 1806 badisch, 1813 Amt Donaueschingen, in den 1820er Jahren zurück zum Amt Hüfingen, 1849 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1124
Kirche und Schule: Kirchensatz 1124 von Ludolf von Grüningen an St. Georgen. Patrozinium St. Blasius (1451). Katholische Kirche mit Turm von 1100. 1725/26 erweitert, barock. Evangelische zur Pfarrei Donaueschingen.
Patrozinium: St. Blasius
Ersterwähnung: 1451

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)