Grüningen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1109

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf am rechten Hangfuß der Brigach mit straßendorfartiger Erweiterung nach Norden. Östlicher Ortsteil auf der gegenüberliegenden Seite der Brigach mit älteren Häusern entlang der Bahnlinie und planmäßigem Neubaugebiet in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Groningen 1109
Geschichte: 1109 Groningen, von Personenname. Reihengräber und je ein Plattengrab auf dem neuen Friedhof und unter der Kirche. Von 1109 bis 1459 eine örtliche Adelsfamilie bezeugt. Im Hochmittelalter Kloster St. Georgen im Ort begütert. Im 13. Jahrhundert ist Grüningen in fürstenbergischem Besitz. Mit dem Verkauf von Villingen im Jahre 1326 ging der Ort an Vorderösterreich über. Dort verblieb er bis 1805 und gelangte über Württemberg 1806 an Baden. 1807 Obervogteiamt/Bezirksamt Villingen, 1936 Bezirksamt/Landkreis Donaueschingen. 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1244
Kirche und Schule: Kirchlich alte Filiale von Kirchdorf. 1244 Kirche mit Pleban bezeugt. 1306 verkaufte Graf Egon von Fürstenberg den Kirchensatz an die Johanniter in Villingen. Katholische Pfarrkirche St. Mauritius, wohl frühes 14. Jahrhundert, Turm 16. Jahrhundert, Chor 1934 erweitert. Reste von Wandmalereien im Langhaus, um 1310. Evangelische zur Pfarrei Donaueschingen.
Patrozinium: St. Mauritius
Ersterwähnung: 1300 [wohl frühes 14. Jahrhundert]

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