Linach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1299

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Siedlung besteht aus einer Reihe von Einzelhöfen und kleinen Häusergruppen im Linachtal und seinen Seitentälchen.
Historische Namensformen:
  • valus dicta Lina 1299
Geschichte: 1299 valus dicta Lina, von althochdeutsch lin = Ahorn und aha = bach. Aus Mittel-, Unter- und Oberlinach bestehende Talgemeinde. Wohl fürstenbergische Rodungssiedlung. Bei Erstnennung verzichtete Fürstenberg auf Zehntrechte in Linbach gegenüber Kloster Salem. 1322 verpfändeten die Fürstenberger das Tal Linach an Villinger Bürger, vor 1400 an Ritter Hans von Hornberg. Spätestens 1413 wieder eingelöst. Nur 1313 ein Frön von Linbach, Freier, und 1357 ein Ritter aus Linbach, Bürger in Villingen, bezeugt. Bis zur Aufhebung des alten Reiches in fürstenbergischem Besitz, Amt Vöhrenbach. 1806 badisch, 1813 Вezirksamt Triberg, 1824 Вezirksamt Neustadt. 1850 Вezirksamt Villingen, 1924 Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1608 [vor 1608]
Kirche und Schule: Kirchlich Filiale von Herzogenweiler, seit 1639 von Schönenbach. Katholische Filialkapelle BMV vor 1608 erbaut, 1886 erweitert. Evangelische zur Pfarrei Furtwangen.
Ersterwähnung: 1608 [vor 1608]

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