Mundelfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0802

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf auf den im Bereich des Bonndorfer Grabens weit nach Westen vorspringenden Liaskalken. Neubauten im Norden.
Historische Namensformen:
  • Munolvingas 0802
  • Mundulfingen
Geschichte: 802 Munolvingas, von Personenname. Funde der Reihengräberzeit im Friedhof. Bei der Erstnennung übergab Graf Berthold Besitz um Mundelfingen an Kloster St. Gallen, das noch um 1300 im Ort begütert war. Eine örtliche Adelsfamilie, von 1086 bis 1408 bezeugt, stand im 13. und 14. Jahrhundert im Dienst der Grafen von Lupfen. Zunächst wohl zähringisch, dann um 1300 Zubehör der Herrschaft Blumberg, wurde Mundelfingen vor 1388 von den von Schellenberg käuflich erworben und 1619 von deren Erben Rudolf von Liechtenstein an Fürstenberg verkauft. Fürstenbergisches Obervogteiamt Blumberg. 1806 badisch, 1807 Amt Blumberg. 1824 Amt Hüfingen, 1849 Bezirksamt/Landkreis. Donaueschingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche 1275 erstgenannt, im Spätmittelalter mit Filialen Opferdingen und Eschach. Erst 1749 gelangte das Patronatsrecht im Tausch von Kloster St. Gallen an Konstanz. Katholische Kirche St. Georg (1489) von 1750. Barocker Saalbau mit Fassadeneingangsturm. Heute mit Filiale Opferdingen. Evangelische zur Pfarrei Hüfingen-Bräunlingen.
Patrozinium: St. Georg
Ersterwähnung: 1489

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